Das Zeichen des Messias


Das Zeichen des Messias oder die Osterlüge!

Entspricht die Osterliturgie, von Freitag - Sonntag wirklich den Angaben der heiligen Schrift und den Worten Jesus?


Einführung

In der Vergangenheit war es oft so, dass Sprösslinge aus Königshäusern ein besonderes Mal hatten. Nur wer dieses Mal vorweisen konnte, hatte das Recht, zum König gewählt zu werden. Jeder der es widerrechtlich versuchte, z. B. wegen einer zum verwechseln großen Ähnlichkeit, das Thronerbe zu besteigen, und konnte nicht das “Königsmal” vorweisen, wurde, wegen Amtsanmaßung, getötet. Ebenso auch jene die das “Königsmal” zu fälschen versuchten.

Auf Erden, wenn es um irdische Belange geht, sind die Menschen genauer, als in Glaubensdingen, die ihre eigene persönliche Errettung betrifft. Es ist einfacher sich auf den Pastor, Freunde, Familie und auf eingefahrenen Traditionen zu verlassen, nur nicht auf das Wort Gottes, welches doch das Leben, das ewige Leben, ist. - Jesus warnte seine Nachfolger:

Mt 24,24
Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.

Glauben

Das lesen in der heiligen Schrift hat nur dann einen Sinn, wenn man auch an das glaubt, was man liest. Denn ohne Glauben ist es unmöglich in der Erkenntnis Gottes zu wachsen, und die Wahrheit zu erkennen. Der Geist Gottes, kann nur den, zu seinem eingeborenem Sohn Jesus Christus, ziehen, der ohne Zweifel glaubt.

Hebr 11,1
Der Glaube aber ist eine Verwirklichung {o. Zuversicht, feste Überzeugung} dessen, was man hofft, eine Uberzeugung {o. ein Uberführtsein} von Dingen, die man nicht sieht.

Hebr 11,6
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohl zu gefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist, und denen, die ihn suchen, ein Belohner ist.

Jak 1,5
Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er von Gott, der allen willig gibt und nichts {w. nicht} vorwirft, und sie {o. es} wird ihm gegeben werden.

Jak 1,6
Er bifte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifelnde ist gleich einer Meereswoge, die vom Winde bewegt und hin und her getrieben wird.

Jak 1,7
Denn jener Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde;

Die Fragen nach Christus Königsmal und seinem Erlösungsweg setzt unbedingtes Vertrauen in das Wort Gottes voraus. Wer an diesen biblischen Aussagen zweifelt setzt seine eigene Erlösung aufs Spiel.

Zeichenforderung

Die Pharisäer und Schriftgelehrten stellten Jesus mehrfach die gleiche Frage:

Mt 12,38b
Lehrer, wir möchten ein Zeichen von dir sehen.

Doch Jesus antwortete jedes Mal:

Mt 12,39
Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden, als nur das Zeichen Jonas‘, des Propheten.

Jesus verwies auf seine Taten und auf das Evangelium, welches er verkündigte:

Joh 10,32a
Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch von meinem Vater gezeigt;

Mk 8,17b
Verstehet ihr noch nicht und begreifet ihr noch nicht? Habt ihr noch euer verhärtetes Herz?

Mk 8,18
Habt Augen und sehet nicht, Ohren und höret nicht? Und denket ihr nicht daran,

Mk 8,21
Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr denn noch so unverständig?

Joh 14,10
Glaubst du nicht, das ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, {o. wohnt} er tut die Werke.

Doch was die Menschen sahen und hörten, reichte ihnen nicht, da sie nicht glaubten, gab es auch kein Zeichen des Himmels für sie.

Das Zeichen des Jona

Mit dem Zeichen des Jona fordert Jesus nicht nur die damalige Generation, sondern auch die Menschen bis in unserer heutigen Zeit heraus.

Mt 12,40
Denn gleichwie Jonas drei Tage und drei Nächte in dem Bauche des großen Fisches war, also wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein.

Die Kirchen haben die unterschiedlichsten Auslegungen und Erklärungen für diesen Text zur Auswahl. Hier einige:

  1. Jesus bestätigt hier nur den Bericht des Jona und erklärt ihn für wahr, dass Jona volle drei Tage - 72 Stunden im Bauch des großen Fisches verbracht hat.

  2. Ein Zusammenhang diesbezüglich könne nur darin gesehen werden, dass Jesus das Gefangensein im Bauch des Fisches mit seiner Todesangst und seiner Grabniederlegung bis hin zur seiner Auferstehung vergleichen wollte. Erklären andere (wie die Katholische Kirche), und vergleichen die Zeit der Angst zwischen Jona und Jesu für identisch, beide hätten 72 Stunden Zeit der Angst durchgemacht.

  3. Andere meinen der Wortlaut: "drei Tage und drei Nächte" sei eine normale Redewendung z.Zt. Jesus gewesen und hätte keinen Bezug auf eine reale Zeitangabe

Sollte Jesus seinen Bezug zu Jona wirklich nur philosophisch betrachtet haben? — oder war es Jesus, durch die wortgetreue Übernahme des Wortlautes: “So wie Jona drei Tage und drei Nächte, so werde auch ich drei Tage und drei Nächte”, nicht sehr ernst, mit der genauen Angabe, wie lange ER im Grabe liegen wird?

Die Fragestellung der Gelehrten Israels war nur auf einen einzigen Punkt gerichtet:

Mt 26,63b
Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagest, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes!

Das einzige Zeichen das ihnen und uns gegeben wurde, dass Jesus Christus der verheißene Messias sei, war das Zeichen des Jona.

Dies ist sein “Königsmal”, sein einziges Zeichen an dem alle Menschen erkennen können, dies ist der rechtmäßige König, der rechtmäßige Herr und Schöpfer dieser Erde, unser rechtmäßiger Messias und Erlöser, der rechtmäßige Bräutigam für alle Erlösten und Richter dieser Erde.

Jesus Christus liebt uns so sehr, dass er den Lohn, für unsere Sünden auf sich nahm, den Tod! Weshalb sollte Jesus dann uns betreffs seines Königsmales belügen? Er hat es viel mehr seinen Jüngern und uns detaillierter erklärt. Als Jesus seine Jünger auf seinen bevorstehenden Tod vorbereitet, verweist Er immer wieder auf das, was die Propheten und die alten Schriften über IHN berichten. Dass der Menschensohn den Menschen zum Hohn und Spott ausgeliefert und von ihnen getötet wird. Doch nach drei Tagen wird ER auferstehen. Jesus sagt nicht innerhalb von drei Tagen, sondern nach drei Tagen, stehe ich auf.

Mk 8,31
Und er fing an, sie zu lehren, dass der Sohn des Menschen vieles leiden und verworfen werden müsse von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten, und dass er getötet werden und nach drei Tagen auferstehen müsse.

Mk 9,31
Denn er lehrte seine Jünger und sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen wird überliefert in der Menschen Hände, und sie werden ihn töten; und nachdem er getötet worden ist, wird er nach drei Tagen auferstehen.
Mk 10,32
Sie waren aber auf dem Wege hinauf {w. hinaufgehend} nach Jerusalem, und Jesus ging vor ihnen her; und sie entsetzten sich und, indem sie nachfolgten, fürchteten sie sich. Und er nahm wiederum die Zwölfe zu sich und fing an, ihnen zu sagen, was ihm widerfahren sollte:

Mk 10,33
Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten überliefert werden; und sie werden ihn zum Tode verurteilen und werden ihn den Nationen überliefern;

Mk 10,34
und sie werden ihn verspotten und ihn geißeln und ihn anspeien und ihn töten; und nach drei Tagen wird er auferstehen.

Wie rechnet Gott einen Tag?

Schauen wir uns den Schöpfungsbericht und Gottes Anordnungen zu den sieben Festen einmal genau an, so steht immer geschrieben: siehe: 1. Mose 1,5.8.13.19.23.31

“Da ward aus Abend und Morgen der ... Tag”,

Ebenso heißt es, zu den Fest: vom Abend bis zum Abend, wie z. B. in:

3Mo 23,32
Ein Sabbat der Ruhe soll er für euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien; am Neunten des Monats, am Abend, vom Abend bis zum Abend sollt ihr euren Sabbat feiern. {eig. ruhen}

Gottes Uhr läuft 24 Stunden gleich wie unsere, doch findet die Tagesumstellung nicht um 0 Uhr Mitternacht statt, sondern von Tagesuntergang, am Abend, bis Tagesuntergang, am nächsten Tag Abend. Zuerst die Nacht, dann der Tag — bis zum Untergang, am Abend. Diese Reihenfolge ist eine Ordnung Gottes, sein Naturgesetz, an dem sich sein Wort orientiert.

Wann wurde Jesus ins Grab gelegt?

Diese Frage und auch seinen gesamten Ablauf finden wir in der heiligen Schrift mehrfach beschrieben. Josef von Arimathia, ein ehrbarer Ratsherr, ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu, damit er ihn in seinem Grab, welches neu und unbenutzt war, bestatten zu können. Übereinstimmend heißt es in:

Mk 15,42
Und als es schon Abend geworden, (dieweil es Rüsttag war, welches der Vorsabbat ist)

Joh 19,42
In dieses Grab legten sie Jesus, weil es ganz in der Nähe war, und er dort noch vor dem Ende des Sabbat-Vorbereitungstages begraben werden konnte. (N.E.U.)

Lk 23,54
Das geschah noch am Rüsttag, unmittelbar vor Beginn des Sabbats. (a) Der Tag, an dem man sich auf den Sabbat vorbereitete. Der Sabbat begann am Freitag gegen 18 Uhr und dauerte bis Sonnabend, 18 Uhr. (N.E.U.)

Es war am Abend des Rüsttages, zu einem großen Sabbat, schreibt Johannes:

Joh 19,31a
Es war der Tag vor dem Sabbat, der diesmal aber ein hoher Festtag sein würde.

Es handelt sich also nicht um einen “normalen” Wochenendsabbat, sondern um einen göttlichen Feiertag. Dieser Sabbat gehörte zum jährlichen Passahfest, das vom 15. Nissan bis zum 22. Nissan gefeiert wurde, als Dank für Gottes Hilfe beim Auszug aus Ägypten. Nach 3. Mose 23,6-8 soll der 15. Nissan und der 22. Nissan, heilige Versammlungen sein, an welchen nicht gearbeitet, an- weder gekauft, noch verkauft werden durfte, daher wurden sie, wie auch andere heilige Festtage, als hohe Sabbate bezeichnet. Da diese hohen Sabbate keine Wochenendsabbate waren, wechselte sich jährlich der Wochentag, vergleichbar mit unserem Geburtstag!

Jesus wurde am Abend des Vorbereitungstages auf den großen Passahsabbat, welcher in der heiligen Schrift, immer auch als Rüsttag bezeichnet wird, nach der Jahreszeit (Nissan = ca. März) gegen 18.00 Uhr begraben, wie mehrere Anmerkungsbibeln (N.E.U.) es auch bestätigen.

Rechenfehler? — oder was geschah alles im 4. Jahrhundert?

Schon als Kind, mit ca. sechs Jahren, hatte ich hier ein Mathematikproblem. Wie steckt man drei Tage in einen Tag? — oder anders ausgedrückt von Freitagabend bis Samstagabend sind es 24 Stunden und wenn, wie es heißt: “Jesus am Sonntag früh (Morgenstunden) aufgestanden sein soll”, dann lag Jesus doch nur höchsten 36 Std. im Grab?

Niemand konnte mir diese Frage erklären! Die Antworten waren damals schon genauso hilflos wie heute, und wenn selbst der Pastor keine Antwort darauf wusste, dann kam zum Schluss immer die christliche Standardausrede: “Das Wichtigste sei doch, dass Jesus uns alle liebt und uns am Kreuz von unseren Sünden freigekauft hat, in dem er für mich und dich und alle Menschen starb.

Wissenschaftler, die in die Bibliotheken des Vatikans durften, berichten, dass Kaiser Konstantin, nach dem Konzil von Nicäa, ei ne regelrechten Baukampagne in Jerusalem, damals eine unbedeutende Stadt, in Gang setzte, um die Liturgie der Heiligen Woche, die in der Osternacht ihren Höhepunkt hatte, weitgehend neu zu Inszenieren. Zuerst jährlich und wenige Jahre später wurde dann monatlich die farbenprächtige Prozession, die sich schnell zur Pilgerwallfahrt entwickelte, abgehalten. Diese neue Kirche (Römisch-Katholische Kirche) versuchte für Christen, Juden und Heiden gleichermaßen offen und interessant zu sein und daher wurden viele Kompromisse gemacht, welche zu Lasten der biblischen Wahrheit gingen. Leonid Ouspensky, einer dieser Wissenschaftler, schreibt: “Das Konzil (Nicäa) hatte festgelegt, dass die Darstellungen des alten Testamentes und das Evangelium, der Apostel, im 1. Jahrhundert, zu ersetzen seien durch die neuen Doktrin, welche durch eine neue Art und Weise der Verkündigung, sowie durch entsprechenden Riten und Katechesen entwickelt wurden.

Während die Christen im ersten Jahrhundert, durch die Apostel, die offenbarte Wahrheit konkret und direkt, ohne theoretische Definitionen erhielten,

Gal 1,9
Wie wir zuvor gesagt haben, so sage ich auch jetzt wiederum: Wenn jemand euch etwas als Evangelium verkündigt außer dem, was ihr empfangen habt: er sei verflucht!

Gal 1,11
Ich tue euch aber kund, Brüder, dass das Evangelium, welches von mir verkündigt worden, nicht nach dem Menschen {o. menschengemäß} ist.

Gal 1,12
Denn ich habe es weder von einem Menschen empfangen, noch erlernt, sondern durch Offenbarung Jesu Christi. (siehe auch 1 .Tim 6,3)

waren die Antworten und Lehren der Kirche dogmatische Definitionen, falsche Lehren sowie heidnische Mysterien, die christlich angepasst wurden und dann in einer bislang unbekannten neuen Art der Literatur, Bilder und lkonenverehrung, den Menschen gelehrt wurden, so Paul Meyendorff, ein weiterer Wissenschaftler der Vatikanarchive.

Das Osterfest sollte keinen Jüdischen Bezug mehr haben, nicht mehr als Gedenken des Auszug aus Ägypten dienen, daher wurde aus dem hohen Passahsabbat ein wöchentlicher Sabbat und der Rüsttag für den Passasabbat ein normaler Rüsttag (Freitag) auf den Wochensabbat. Paul Meyendorff schreibt: “Diese Art der Stationsliturgie (die Jerusalemer Wallfahrt zu Ostern von Freitag — Sonntag) machte auf die Augenzeugen einen nachhaltigen Eindruck und viele ließen sich taufen.

Diese Pilgerwallfahrten waren auch der Grund, weshalb die neuen Lehren dieser Kirche sich innerhalb kurzer Zeit weit verbreiteten und auch die Änderung des Gottesdienstes und der Zehn Gebote sich “weltweit” schnell einbürgerte.

Aufhebung des zweiten Gebotes — hin zur Bilderverehrung und Anbetung

Das Gebot über Bilderverehrung und Anbetung wurde ganz gestrichen und aus ”Gedenke des Sabbattages” wurde ein ”Gedenke des Feiertages”, und der Ruhetag wurde, ohne eine göttliche Anordnung, als Angliederung der heidnischen Sonnenanbetung, am Tag der Sonne, welcher der 1. Tag der Woche war — daher der Name Sonntag — diesem angeglichen, welcher im Mitraismus gefeiert wurde, der vor 2000 Jahren weitverbreitesten Religion.

2Mo 20,4
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder dessen, das oben im Himmel, noch dessen, das unten auf Erden, noch dessen, das in den Wassern, unterhalb der Erde ist.

2Mo 20,5
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,

2Mo 20,6
und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

2Mo 20,8
Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest!

2Mo 20,9
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke verrichten;

2Mo 20,10
aber am siebenten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist.

2Mo 20,11
Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht, und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. (Schlachter)

Neh 13,15-22
sowie am Sabbat nicht an- und verkaufen, noch sonstigen Handel zu treiben

Änderung des Ruhetages

Diese Änderung der Gebote Gottes, welche Gott nie geändert hat — was die römisch-katholische Kirche bis heute zugibt, änderte sie selbst, um den Heiden, die schon immer den Tag der Sonne verehrten (Sonntag) den Übertritt zum Christentum einfacher zu gestalten, mit der Begründung: “Jesus sei Sonntags auferstanden”; auch wenn die Christen allgemein bis ins 6. Jahrhundert den Sabbat hielten. Daher bezeichnet die kath. Kirche den Sonntag auch als ihr Malzeichen oder als Siegel der kath. Kirche zum Gegenstück des Siegel Gottes: “den Sabbat”. Weil die ev. Christen den Sonntag stillschweigend mit übernahmen — ohne Rechtfertigung — bezeichnet die kath. Kirche alle ev. Kirchen, die den Sonntag halten, als ihre Töchter. Der Sabbat ist weder ein jüdischer Tag noch eine Einsetzung für die Juden, sondern ein Tag der als Abschluss der Schöpfung Gottes eingesetzt wurde 1. Mose 2,2, als ein Zeichen zwischen Gott und allen Menschen, die an ihn glauben. Der Sabbat ist auch ein Beweis Gottes, da dieser auch zukünftig auf der neuen Erde gehalten wird Jesaja 66,22-23, dass die Lehre der Evolution eine der letzten Großen Lügen Luzifers ist, und Gottes Zehn Gebote ewige Gültigkeit haben, da sie ein Spiegelbild des Wesen Gottes sind. (Hesekiel 20)

Änderung der Gottesverehrung, von Gott Vater und Jesus zur Dreifaltigkeitslehre

Durch die Einführung der Trinitätslehre, nach dem Vorbild der heidnischen Religionen, sowie damit einhergehend auch die Änderung des Taufbekenntnisses, statt auf den Namen Jesu nun auf den Namen des Vaters, des Sohns und des Heiligen Geistes, mussten die bekehrten Christen sich auch dazu bekennen. Dies wurde durch eine Verfälschung Matthäus 28,19 in den neuen Matthäusübersetzungen, nach dem Konzil in Nicäa, durch dieses veranlasst und von Kirchenvater Eusebius ausgeführt.

Apg 10,48
Und er ordnete an, sie auf den Namen von Jesus Christus zu taufen. Danach baten sie Petrus, noch einige Tage bei ihnen zu bleiben.

Apg 19,3
"Was für eine Taufe habt ihr denn empfangen?", fragte er weiter. "Die Taufe des Johannes", erwiderten sie.

Apg 19,4
Da sagte Paulus: "Johannes rief die Menschen auf, ihre Einstellung zu ändern, und taufte sie dann. Doch er sagte ihnen dabei, dass sie an den glauben sollten, der nach ihm kommen würde: an Jesus."

Apg 19,5
Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen von Jesus als ihren Herrn taufen.

Röm 6,3
Oder wisst ihr nicht, dass alle von uns, die auf Jesus Christus getauft wurden, in seinen Tod mit eingetaucht worden sind?

Gal 3,27
Denn ihr alle die ihr ~ Christus etauft wurdet, habt euch mit Christus bekleidet. (N.E.U.)

Ob Petrus, Paulus, Johannes - alle Apostel — tauften, heilten und erweckten Tote aus ihrem Schlaf alleine auf den Namen Jesus Christus, so wie Jesus es Ihnen auch aufgetragen hatte. (Johannes 14,13.14 / 15,7 / 16,23-27 / 1. Johannes 5,13-15)

Durch die vielen Veränderungen wissen viele Christen heute nicht mehr: Wann starb und auferstand Jesus wirklich? Wodurch hat Christus uns vom Tode freigekauft? Schöpfung oder Evolution? Sind die Zehn Gebote aufgelöst oder immer noch gültig? Worin besteht der Unterschied zwischen Beichte und Buße? Ruhetag: Sonntag oder Samstag? Hat der Mensch eine Seele und was passiert nach seinem Tod? Gibt es Hölle und Fegefeuer oder ein gerechtes Gericht Gottes? Was ist das Herzstück des neuen Bundes, welches die Tür zum ewigen Leben öffnet. Der Teufel wurde durch Christus sündlosen Tod besiegt, das weiß er auch, deshalb geht er umher: “Wie ein brüllender Löwe” 1. Petrus 5,8, um mit immer neuen Halbwahrheiten und Lügen selbst die treusten Christen zu verführen. Wer auf Menschen und ihren Lehren schaut und Christus, als seinen einzigen Lehrer, aus den Augen verliert, der befindet sich schnell auf einen leuchtenden lrrweg.

Ist es wichtig diese Frage zu klären?

Ja, weil Jesus Christus und sein himmlischer Vater zum Lügner und damit zum Sünder deklariert werden.

Ja, weil wir feststellen, das die allgemein vertretenen traditionellen Lehren im Widerspruch stehen zu den im Wort Gottes offenbarten Wahrheiten.

Ja, weil die Trinitätslehre eng mit Karfreitag und Ostern verknüpft ist. Da Jesu in der Trinitätslehre nicht ganz gestorben ist, zumindest seine Göttlichkeit nicht, so lehrte 0 man über die Zeit im Grab: Jesus sei nicht richtig tot gewesen, sondern habe wie Jona nur eine Zeit der Angst gehabt. Dann wäre der Vater ein Lügner, wenn er behaupten würde,

Gal 1,1
Paulus, Apostel, nicht von Menschen, noch durch einen Menschen, sondern durch Jesum Christum und Gott. den Vater. der ihn auferweckt hat aus den Toten

Ja, weil Satan mit der angeblichen Auferstehung am Sonntag die Menschen dazu veranlasst hat, an diesem Tag zu ruhen, und nicht mehr an dem von Gott, seit der Schöpfung, eingesetzten Sabbat. (Der Sabbat ist somit keine jüdische Einrichtung)


Ja, weil die Menschen Jahr für Jahr den Wochentag Freitag als Karfreitag, den angeblichen Todestag Jesus, feiern. Obwohl Jesu nachweislich nicht an diesem Tag gestorben ist.

Ja, weil Gott den Menschen damit, zeigt dass seine Zeitrechnung — von Abend bis Abend — bis in unsere heutige Zeit Gültigkeit besitzt.

Der Sonntag, trotz Kalenderreform von 1982, nicht der siebenten Tag der Woche ist, sondern nach wie vor der 1 .Tag der Woche, was der Mittwoch, als der mittlere Tag der Woche, nach wie vor gut veranschaulicht.

Ja, weil viele freie gläubigen Christen, nach 1843 ca. 100 Jahre lang, Karfreitag nicht gehalten haben. Erst nach dem 2. Weltkrieg hat Karfreitag ebenso wie die Trinitätslehre Einzug gehalten in alle ev. Freikirchen, bis auf wenige Ausnahmen.

Wie wir sehen, gibt es viele gute Gründe, uns diesen Fragen zuzuwenden und Antworten, alleine aus der heiligen Schrift, zu suchen. Antworten auf Fragen finden wir bei unserem Lehrer: Jesus Christus. Wer im Glauben das Wort Gottes liest und im Gebet Gott um Antworten ersucht, der wird nicht enttäuscht, solange er nicht zweifelt. Ob im alten wie im neuen Testament finden wir immer die Bestätigung, dass die Glaubensmänner/frauen in einer engen Beziehung zu Gott standen. Wie wir bei Paulus schon gelesen haben, so sagt z.B. auch Micha:

1 Kö 22,14
Michajah sprach: So wahr der HERR lebt, ich will reden, was mir der HERR sagen wird!

Mt 7,8
Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden.

Mt 23,10
Lasst euch auch nicht Lehrer nennen, denn nur einer ist euer Lehrer: der Messias.

Jak 1,6
Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln;

Jak 1,7
Denn jener Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde

Gottes Antwort — der Wochenkalender, vor Passa


Der Auslöser Jesus zu töten war für die Hohenpriester, Pharisäer und den hoher Rat:

Joh 11,47
Da riefen die Hohenpriester und Pharisäer den Hohen Rat zusammen. "Was sollen wir tun?", fragten sie. "Dieser Mensch tut viele Aufsehen erregende Dinge!

Joh 11,48
Wenn wir ihn so weitermachen lassen, werden schließlich noch alle an ihn glauben. Und dann werden die Römer eingreifen. Sie werden unseren Tempel und das ganze Volk vernichten."

Joh 11,53
Von diesem Tag an waren sie fest entschlossen, ihn zu töten.

Joh 11,55
Doch das jüdische Passafest kam näher und viele Menschen aus dem ganzen Land zogen nach Jerusalem, um sich dort den Reinigungszeremonien für das Fest zu unterziehen. (nach N.E.U.)

Sie versuchten Jesus schon seit zwei Jahren habhaft zu werden, doch seine Zeit war noch nicht gekommen, wie Johannes oft berichtet, bis auf diesen Zeitpunkt der Auferstehung Lazarus.

Der Kalender beginnt kurz nach diesem Ereignis, mit

Joh 12,1
Jesus nun kam sechs Tage vor dem Passah nach Bethanien, wo Lazarus, der Gestorbene, war, welchen Jesus aus den Toten auferweckt hatte.

Nun kommt die Frage auf: “Von wann, welchem Tag, an gerechnet sind es noch sechs Tage bis Passah”?
Auch da lässt Gott uns nicht im dunklen, denn in Johannes 12,12 bekommt der Tag ein Gesicht — einen Wochentagnamen:

Joh 12,12
Des folgenden Tages, als eine große Volksmenge, die zu dem Feste gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem komme,

Was ereignete sich fünf Tage vor dem Passahfest?

Joh 12,13
nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus, ihm entgegen, und schrieen: Hosanna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König Israels!

Joh 12,14
Jesus aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf, wie geschrieben steht:

Joh 12,15
"Fürchte dich nicht, Tochter Zion! siehe, dein König kommt, sitzend auf einem Eselsfüllen". {Sach. 9,9}

Joh 12,16
Dies [aber] verstanden seine Jünger zuerst nicht; jedoch als Jesus verherrlicht war, dann erinnerten sie sich, dass dies von ihm {eig. auf ihn} geschrieben war und sie ihm dies getan haften.

Die Propheten sagten es voraus, wie und wo Jesus in Jerusalem einziehen sollte.

Sach 9,9
Frohlocke sehr, du Tochter Zion, jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Reifer ist er, demütig und reitet auf einem Esel, auf dem Füllen der Eselin.

Hes 44,1
Und er führte mich wieder zurück nach dem äußern Tor des Heiligtums, welches nach Osten sieht, und dasselbe war verschlossen.

Hes 44,2
Da sprach der HERR zu mir: Dieses Tor soll verschlossen bleiben und nicht aufgetan werden, und niemand soll durch dasselbe hineingehen; weil der HERR, der Gott Israels, durch dasselbe hineingegangen ist, darum soll es verschlossen bleiben!

Hes 44,3
Was den Fürsten betrifft, so soll er, der Fürst, unter demselben sitzen, um das Brot zu essen vor dem HERRN. Er soll durch die Vorhalle des Tores eintreten und es auf demselben Wege wieder verlassen. (Schlachter)

Die Propheten berichten, dass der Herr, Jesus Christus, durch das Osttor, welches direkt am Tempelvorhof liegt, hinein und herausgehen wird. Wie wir gleich noch sehen werden, erfüllte Jesus auch diese Vorhersage genau.
Die Frage ist aber immer noch: “An welchem Wochentag ging Jesus auf einem Eselfüllen reitend durch das Osttor”? Diese Frage beantworte uns Hesekiel:


Hes 46,1
So spricht Gott, der HERR: Das Tor des innern Vorhofs, welches gegen Osten sieht, soll während der sechs Werktage geschlossen bleiben; aber am Sabbattage und am Tage des Neumonds soll es geöffnet werden. (Schlachter)

Nur an den Sabbaten und am Neumond durfte das Tor geöffnet werden. Dies war eine göttliche Anweisung, im Hinblick der Prophetie, auf Jesus Christus hin. Nachdem der Messias durchgegangen ist soll dieses Tor, für alle Zeit hernach, geschlossen bleiben.

Eine wahre Begebenheit

Auch diese Prophetie erfüllte sich im 16. Jahrhundert durch Sultan Scheich Suleiman, der mit seinen Moslembrüdern, die seit 600 Jahren unbefestigte Stadt Jerusalem, einnahm. Dann geschah etwas Verblüffendes. Sultan Scheich Suleiman ließ die Mauern und die Tore wieder aufbauen, so wie sie bis heute existieren, auch das Osttor, wie es früher war, ganz in Gold. Doch, nachdem alles fertig war, hatte er einen Traum. Am nächsten Morgen ließ der Sultan das Osttor, auch Goldtor genannt, wieder komplett herausnehmen und die Toröffnung zumauern. So ist es, bis auf den heutigen Tag verschlossen. Eine Begebenheit die zeigt, wie das Alte Testament und das Neue Testament zusammengehören und sich die Prophetien über Jahrhunderte, durch Gottes Führung, erfüllen.

Fortsetzung des Wochenkalenders

Jesus kann nicht am Neumond durch das Tor hindurchgegangen sein, denn das Neumondfest war, nach 3. Mose 23 und 4. Mose 28, ein Fest, das jeweils am ersten Tag eines neuen Monats abgehalten wurde; und fünf Tage vor dem 15. Nissan war demnach der 1O. Nissan.
Damit steht fest, dass Jesus am letzten Wochenendsabbat, vor dem Passahsabbat, durch das Osttor in Jerusalem einzog. Somit ist der sechste Tag vor Passah der Rüsttag (Freitag) auf den Wochensabbat gewesen

Mk 11,11
Und er zog in Jerusalem ein und ging in den Tempel; {die Gebäude (s. die Anm. zu Mat. 4,5); so auch V.15 16. 27.} und als er über alles umhergeblickt haife, ging er, da es schon spät an der Zeit war, mit den Zwölfen hinaus nach Bethanien.

(Anm. i. a. Übersetzungen heißt es: zurück nach Bethanien durch das Tor welches Er gekommen kam oder auf gleichem Weg zurück.)

Am nächsten Tag, vier Tage vor Passah = am ersten Tag der Woche, oder HEUTE Sonntag genannt (der Tag der Sonne), ging Jesus mit seinen Jüngern nach Jerusalem zurück und reinigte den Tempel, von den Wechslern und Kaufleuten u. a. in dem Er sie mit einer geflochtener Peitsche aus dem Tempel trieb und rief: “Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker, ihr habt aber eine Räuberhöhle daraus gemacht.”! Dies und was Jesus noch an diesem Tage tat, ist nachzulesen u. a. in Markus 11, 12 - 19

Mk 14,1
Es war aber nach zwei Tagen das Passah und das Fest der ungesäuerten Brote. {w. und das Ungesäuerte} Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit List griffen und töteten;

In alten Bibelübersetzungen wird dieser Text übersetzt mit: nach zwei Tagen. In den neuen Übersetzungen heißt es dort: noch zwei Tage; welche viele mit Morgen gleichsetzen, denn die Aussage steht am Anfang des ausgefüllten Tages, sagen die Bibelausleger. Doch die alten und auch ausländischen Übersetzungen sind nicht so “flüssig” zu lesen, dafür aber genauer.

An diesem dritten Tag vor Passa, dem heutigen Montag, beschreibt die heilige Schrift folgende Ereignisse:

Mk 14,3
Und als er in Bethanien war, in dem Hause Simons, des Aussätzigen, kam, während er zu Tische lag, ein Weib, die ein Alabasterfläschchen mit Salbe von echter, {o. flüssiger} kostbarer Narde haue; und sie zerbrach das Fläschchen und goss es auf sein Haupt.

Mk 14,4
Es waren aber etliche unwillig bei sich selbst und sprachen: Wozu ist dieser Verlust der Salbe geschehen?

Mk 14,5
denn diese Salbe hätte für mehr als dreihundert Denare verkauft und den Armen gegeben werden können. Und sie zürnten mit ihr.

Mk 14,6
Jesus aber sprach: Lasset sie; was machet ihr ihr Mühe? sie hat ein gutes Werk an mir getan;

Mk 14,7
denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, und wenn ihr wollt, könnt ihr ihnen wohltun; mich aber habt ihr nicht allezeit.

Mk 14,8
Sie hat getan, was sie vermochte; sie hat zum voraus meinen Leib zum Begräbnis {o. zur Einbalsamierung} gesalbt.

Mk 14,9
Und wahrlich, ich sage euch: Wo irgend dieses Evangelium gepredigt werden wird in der ganzen Welt, wird auch von dem geredet werden, was diese getan hat, zu ihrem Gedächtnis.

Mk 14.10
Und Judas Iskariot, einer von den Zwölfen, ging hin zu den Hohenpriestern, auf dass er ihn denselben überlieferte.

Mk 14,11
Sie aber freuten sich, als sie es hörten, und versprachen, ihm Geld zu geben; und er suchte, wie er ihn zu gelegener Zeit überliefern könnte.

In Matthäus 26,2-16 finden wir die gleiche Beschreibung dieses Tages vor.

Am folgenden Tag, zwei Tage vor dem großen Passahsabbat, dem heutigen Dienstag, welcher auch der erste Tag der süßen Brote genannt wurde, wie Lukas 22,7 und Markus 14,12, übereinstimmend auch vom Ablauf, ihn schildern. Auch Matthäus 26,17-19 gibt einen kurzen Einblick in diesen Tages.

Hier zeichnen wir den Bericht des Lukas nach:


Lk 22,8
Und er sandte Petrus und Johannes und sprach: Gehet hin und bereitet uns das Passah, auf dass wir es essen.

Lk 22,9
Sie aber sprachen zu ihm: Wo willst du, dass wir es bereiten?

Lk 22,10
Er aber sprach zu ihnen: Siehe, wenn ihr in die Stadt kommet, wird euch ein Mensch begegnen, der einen Krug Wasser trägt; folget ihm in das Haus, wo er hineingeht.

Lk 22,11
Und ihr sollt zu dem Herrn des Hauses sagen: Der Lehrer sagt dir: Wo ist das Gastzimmer, wo ich mit meinen Jüngern das Passah essen mag?

Lk 22,12
Und jener wird euch einen großen, mit Polstern belegten Obersaal zeigen; daselbst bereitet.

Lk 22,13
Als sie aber hingingen, fanden sie es, wie er ihnen gesagt hafte; und sie bereiteten das Passah.

Lk 22,14
Und als die Stunde gekommen war, legte er sich zu Tische, und die [zwölf] Apostel mit ihm.

Lk 22,15
Und er sprach zu ihnen: Mit Sehnsucht habe ich mich gesehnt, dieses Passah mit euch zu essen, ehe ich leide.

Das Passahlamm

Das Passahlamm wurde nach Sonnenuntergang, früh des nächsten Tages, am Abend gegessen. Jesus sagt: “Mit Sehnsucht habe ich mich danach gesehnt, dieses Passah mit euch zu essen”. Dieses Lamm, vorangestellt des Passahfestes, diente nicht nur dem Gedenken an den Auszug aus Ägypten, sondern auf das was zukünftig, einen Tag vor dem Passahsabbat, passieren sollte.

2Mo 12,5
Ein Lamm ohne Fehl {eig. vollkommen, vollständig} sollt ihr haben, ein männliches, einjährig; von den Schafen oder von den Ziegen sollt ihr es nehmen.

Dieses vollständig vollkommene Lamm, ohne jeden Fehl, steht für die reine sündlose Natur unseres Herrn Jesus Christus. So wie dieses Lamm, einen Tag vor dem Auszug, aus
Ägypten, geschlachtet und gegessen wurde, so starb auch Jesus Christus, einen Tag vor dem Gedenksabbat, am Kreuz.
Das Blut des Lammes musste an die Pfosten der Türen gestrichen werden, damit der Tod an ihnen vorbei geht und sie aus dem geistlichen Sündenpfuhl (aus der Gefangenschaft der Sünde) herausgeführt werden konnten. Dies steht als Typologie (Sinnbild) für Christus Sieg, am Kreuz. Christus, das vollkommen reine (sündlose) Lamm starb sündlos, am Kreuz, und holte mich und dich aus der Gefangenschaft der Sünde heraus. Er zahlte den Sold, für meine und deine Vergehen, Übertretungen der Zehn Gebote, unseren ewigen Tod.


Off 11,8
Und ihr Leichnam wird auf der Straße der großen Stadt liegen, welche geistlicher weise Sodom und Ägypten heißt, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde.

Röm 6,23
Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gnadengabe Goftes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unsrem Herrn.

Was noch passierte, ein Tag vor Passah, welcher ein Mittwoch war, ist in allen Evangelien deutlich beschrieben. Hier nach dem Johannesevangelium:

  • Fußwaschung

  • Der Verräter Judas verlässt die Versammlung,

  • Einsetzung des Abend - Liebesmahles

  • Ankündigung der Verleugnung, durch Petrus

  • Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, so Jesus, wenn ihr etwas in meinem Namen erbittet, das werde ich tun.

  • Zusicherung Jesus dass er sie nicht alleine lassen wird, sondern das ER und der himmlische Vater durch ihren Geist Wohnung in den Herzen der Getreuen halten wird.

  • Das Gebot der Liebe, zum Nächsten und zu Jesus, das sich darin äußert das wir seine Zehn Gebote halten, so wie der Jesus die Gebote seines Vaters hält, und damit seine Liebe zum Vater zum Ausdruck kommt. Alleine dieses Gebot zeigt schon, dass die Zehn Gebote niemals aufgelöst wurden, denn sie stellen den Beweis der Liebeskette dar.

  • Jesus geht mit seinen Jüngern zum Ölberg, in den Garten Gethsemane, um dort dreimal mit seinem Vater zu reden. Nachdem Engel ihn nochmals gestärkt haben...

  • Kommt Judas mit Soldaten und Knechten von den Hohenpriestern und Pharisäer und verrät Jesus mit einem Bruderkuss. (Es ist etwa 5 Uhr Morgens)

  • Petrus greift mit seinem Schwert ein und haut einem der Knechte ein Ohr ab, welches Jesus ihm wieder heilt.

  • Jesus wird vor dem Hohepriester Kaiphas geführt und ausgefragt ebenso anschlies- send vor Herodes und mehrmals durch den römischen Statthalter Pilatus.

  • Petrus verleugnet dreimal Jesus: "Ihn zu kennen", bevor der Hahn kräht.

  • Jesus wurde ausgepeitscht, verhöhnt, verspottet, bespuckt, eine Dornenkrone aufgesetzt und mit einem Herrscherumhang als "König der Juden" ausgelacht.

  • Pilatus stellt ihnen Barabas, einen Verbrecher, und Jesus, der ihre Krankheiten trug, als Wahl gegenüber, doch sie schrieen: "Kreuzige ihn, sein Blut komme über uns und unsere Kinder".

  • Pilatus wäscht seine Hände öffentlich in Unschuld, bevor er das Todesurteil an Jesus verkündigt, denn auch seine Frau ermahnte ihn: "Habe nichts zu schaffen mit diesem Gerechten, denn ich habe schweres heute Nacht seinetwegen, im Traum, durchgemacht."

  • Jesus wird das Kreuz aufgeladen, um es selbst zur Schädelstätte hochzutragen.

  • Simon von Kyrene wird das Kreuz aufgelegt, um es Jesus, zur Schädelstätte, nachzutragen.

  • Es ist gegen 11.30 Uhr als Jesus an das Kreuz genagelt und aufgestellt wird.

  • Einer, von zwei weiteren Hingerichteten, bereut seine Taten, am Kreuz, und erhält von Jesus die Zusicherung: Wahrlich ich sage dir Heute: "Du wirst mit mir im Paradies sein!"

  • Um die sechste Stunde (gegen 12.00 Uhr Mittag) kam eine Finsternis übers Land, die bis zur neunten Stunde anhielt (ca. 15.00 Uhr), das man seine Hand nicht vor Augen sehen konnte. In dieser Zeit zerriss der Vorhang im Tempel, zwischen dem Heiligen und den Allerheiligen Bereich, einhergehend mit einem großen Erdbeben öffneten sich viele Gräber und die entschlafenden Heiligen wurden Zeugen dieses Ereignisses, so das selbst der römische Hauptmann ehrfurchtsvoll ausruft: "Wahrlich, dieser ist der Sohn Gottes gewesen!"

  • Die Pharisäer bitten Pilatus die Beine der gekreuzigten brechen zu lassen damit sie nicht über den Passasabbat dort hingen. Jesus ordnet die Familienverhältnisse neu und erfüllt die Prophetien, als er sich zum Schluss noch einmal Essig reichen lässt. Dann übergibt er seinen Geist, in des Vaters Händen und stirbt. Als die Soldaten kommen ist Jesus schon Tod und als Überprüfung durchbohren sie mit einer Lanze seine Seite.

  • Josef von Arimathäa, ein angesehener und reicher Jude, erhält von Pilatus die Erlaubnis den Leichnam Jesus in sein eigenes neues Grab legen zu dürfen. Nikodemus hilft ihm dabei, denn sie müssen sich beeilen, da der Tag sich neigt und es Abend wird.

  • Gegen 18.00 Uhr, am Mittwoch, den 14. Nissan, wird Jesus eingewickelt in Kräutertüchern ins Grab gelegt.

Die Zeit bis zur Auferstehung

Die Bewachung

Matthäus schildert in 27,62-66 das die Hohenpriester am nächsten Tag zu Pilatus gehen und um eine Bewachung des Grabes ersuchen, damit die Jünger nicht sagen könnten später: “Er sei auferstanden”, denn dieser hat ja gesagt: “Ich will nach drei Tagen auferstehen. Interessant bei diesem Vorgang ist eine scheinbare Nebensächlichkeit:


Joh 18,28
Sie führen nun Jesum von Kajaphas in das Prätorium; es war aber frühmorgens. Und sie gingen nicht hinein in das Prätorium, auf dass sie sich nicht verunreinigten, sondern das Passah essen möchten. (Dies war erste Tag vor dem Passasabbat)

Mt 27,62
Des folgenden Tages aber, der nach dem Rüsttage ist, versammelten sich die Hohenpriester und die Pharisäer bei Pilatus

Mt 27,63
und sprachen: Herr, wir haben uns erinnert, dass jener Verführer sagte, als er noch lebte: Nach drei Tagen stehe ich wieder auf. {o. werde ich auferweckt}

Die Hohenpriester und Pharisäer durften, auf Grund eigener Regeln, vor dem großen Passahsabbat, welcher ein heiliger Festsabbat Gottes war, nicht das Haus eines Unbeschnittenen betreten sowie ihn berühren. Sie hätten sonst nicht die Opferzeremonien durchführen und die Brote essen dürfen. Da sie am nächsten Tag zu Pilatus hineingingen, kann das erst am Abend des Passahsabbats gewesen sein, als der Tag vorüber war. Sie wussten genau dass sie drei Tage und nicht einen Tag Zeit hatten. Die Wachen stellten sie vor dem Grab auf.

Die Zubereitung der Spezereien

Scheinbar widersprechen sich zwei geschilderte Ereignisse, die beides das gleiche Aussagen nur zu verschiedenen Zeiten. Schauen wir uns die Texte einmal an:

Mk 16.1
Und als der Sabbath vergangen war, kauften Maria Magdalene und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Spezereien, auf dass sie kämen und ihn salbten.

Lk 23,55
Es folgten aber die Weiber nach, welche mit ihm aus Galiläa gekommen waren, und besahen die Gruft und wie sein Leib hineingelegt wurde.

Lk 23,56
Als sie aber zurückgekehrt waren, bereiteten sie Spezereien und Salben; und den Sabbat über ruhten sie nach dem Gebot.

Einmal kauften die Frauen die Öle nach dem Sabbat und einmal vor dem Sabbat. Ein Vergleich der Urtexte bestätigt das beide Texte korrekt wiedergegeben sind.

Da beides sich nicht an einem Wochenendsabbat ereignet haben kann gibt es auch nur eine erklärbare Möglichkeit. Dass wir es hier nicht mit einem sondern mit zwei Sabbaten zu tun haben. Die Frauen gingen mit zum Grab, in dem Jesus gelegt wurde, und ruhten den hohen Passahsabbat. Darauf folgte der Freitag, der Rüsttag für den kommenden Wochenendsabbat, und die Frauen hatten Gelegenheit die Öle zu kaufen und die Spezereien anzufertigen. Zum Grab konnten die Frauen am “Freitag” aus zwei Gründen nicht, da es von den Soldaten des Pilatus bewacht und versiegelt ward (Matthäus 27,65-66) (der zweite Grund Kapitel: “Lazarus Tod ...”). Als der Wochenendsabbat, welcher der 17. Nissan war, um war und der erste Tag der Woche anbrach gingen die Frauen, wie in Matthäus 28,1-2 beschrieben zum Grab. Überall steht aber das gleiche, als sie zum Grab kamen war es schon leer. Jesus war, als der erste Tag anbrach schon auferstanden.

Dies stimmt mit dem Zeichen des Jona voll überein. Von Mittwoch, den 14. Nissan Abend bis zum Sabbat, den 17. Nissan Abend, sind es genau 72 Stunden.

Ruhezeit Jesus im Grab

Jesus sprach von der Zeit “im Herzen der Erde”, nicht von der Zeit seines Todes, bis zur Auferstehung.

  • Jesus wurde am Abend des Mittwoch, 14. Nissan, der Passasabbat brach an, gegen 18.00 Uhr, in das Grab gelegt.

  • Erster Tag der Ruhe - bis Abend des Donnerstag, 15. Nissan, Ende des Passasabbat (Pharisäer durften in die Häuser der Unreinen / Unbeschnittenen) Soldaten am Grab.

  • Zweiter Tag der Ruhe - bis Abend des Freitag, 16. Nissan, Ende des Rüsttages, zum Wochensabbat (Frauen kauften Spezereien)

  • Dritter Tag der Ruhe - bis Abend des Wochenendsabbats

Auferstehung Jesus

Wie wir an Gottes Zeitrechnung sahen, sind die drei Tage und drei Nächte, am Sabbatabend abgelaufen.

Mt 28,1
Aber spät am Sabbath, in der Dämmerung des ersten Wochentages, kam Maria Magdalene und die andere Maria, um das Grab zu besehen. (im hebräischen BESTÄTIGT)

Aber spät am Sabbat — heißt nichts anderes, als am Abend des Sabbat, in der Dämmerung, der neue Tag — der erste Tag der Woche — hat begonnen, kamen die Frauen zum Grab. Erinnern wir uns an die Zeit als Jesus in das Grab gelegt wurde, war es ca. 18.00 Uhr, Ende des Rüsttages, Beginn des Passahsabbat. Demnach, wenn die Dämmerung eingesetzt hatte, war es Sabbat gegen ca. 18.30 Uhr — 19.00 Uhr.

Wenn es heißt: “ Früh am Tage”, ist nicht der Morgen mit gemeint, sondern Früh des neuen Tages, der nach Sonnenuntergang beginnt. Die heilige Schrift ist nicht auf die römische Zeit, sondern auf Gottes Zeitablauf nach der Schöpfung, wie Gott es den Israeliten aufgetragen hatte, ausgerichtet. Unser denken und handeln muss, als demütiger Christ, auf Gottes Schöpfungs-Zeitplan ausgerichtet sein.

Worin drückt sich die Liebe zum Kind aus?


Wenn unser Kind mitteilt mein Zug trifft Abend um 19.00 Uhr am Bahnhof ein, könnt ihr mich abholen, dann kann ich mir nicht vorstellen das Eltern, die ihre Kinder über alles lieben, diese bis zum nächsten Morgen auf dem Bahnhof, ca. 12 Stunden, warten lassen, bis sie ihre geliebten Kinder abholen.
Der himmlische Vater bestätigte dreimal: “Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe”. Und Jesus bestätigte diese innere Liebe zum Vater: “Ich und mein Vater sind eins”, oder “mein Vater ist immer bei und wird mich nie verlassen”.


Warum also sollte der himmlische Vater seinen eingeborenen und geliebten Sohn erst 12 Std. nach der festgesetzten Zeit auferstehen lassen? Selbst drei von vier Evangelien stimmen mit dem Wortlaut: “Früh des Tages, gingen die Frauen zum Grab”. Nur im Markusevangelium steht es zunächst ebenso und dann als Anhang, einen Vers weiter, die Sonne kam heraus.
In alten und guten Bibeln finden sich zum letzten Markuskapitel mehrere Hinweise:

  1. Ein Hinweis teilt mit, dass das ursprüngliche 16. Kapitel nur bis Vers 8 ging und der Rest später hinzugefügt wurde.

  2. Ein zweiter Hinweis in alten oder ausländischen Bibeln findet sich als Anmerkung: "Als die Sonne aufging", wurde eingefügt als Rechtfertigung für die Sonntagsfeier.

Dies würde die Angaben aus dem Vatikan nur bestätigen. Veränderungen der Liturgie, der Zehn Gebote, durch Einführungen von Pilgereisen und neuartiger (inhaltlicher) Verkündigung, durch das einsetzen von Bildern, Fresken und Ikonen. Heiligenverehrungen mit Seligsprechungen Toter, alles was die Apostel ihren Gemeinden nie gelehrt haben.

Ja, selbst die Apostelogischen Lehre, die Paulus und die Apostel gelehrt haben, wurden als Lüge verworfen, was namhafte Wissenschaftler, mit Einblick in die Vatikanischen Archiven bestätigen.

Die russisch-orthodoxen Bibeln, der griechische Urtext, die asiatischen Bibeln, die erste englische Bibelübersetzung sind bekannt für ihre größere Genauigkeit, in denen auch die Auferstehung Jesus Christus auf den Abend, früh am ersten Tag / als der Sabbat vorüber war und es zu dunkeln begann / beschrieben wird. Jesus sagte: “Ihr erkennt das ich der Messias bin daran das ich drei Tage und drei Nächte in der Erde liege und nicht zwei Tage und eine Nacht oder drei Tage und vier Nächte usw.

Der Messias steht nicht nur für die Versöhnung zwischen Mensch und Gott, Erlösung und ewiges Leben sondern in erster Linie: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich”!

Was bedeutet Wahrheit für uns? Das was Kirchen, Päpste, Theologen uns als Wahrheit anbieten oder gehen wir zu dem der die Wahrheit ist: “Jesus Christus”! Einen anderen Weg gibt es nicht! Schlage die heilige Schrift auf und bete um Erkenntnis und setzte dann die Erkenntnis in deinem Leben um — dies ist der Weg Christi, Amen!

Jesus Ratschlag zum Umgang mit seinem Wort und des Teufels List

Im Prinzip sagen alle vier Evangelien das gleiche aus: “Früh am Tage”! Nicht nur bei der Auferstehung Jesus sondern auch an etlichen anderen Stellen in der heiligen Schrift finden wir Veränderungen, die im Urtext nicht zu finden sind. Wenn jemand sagt: “Das kann nicht sein”, der braucht sich nur eine gute Bibel in der Hand nehmen, mit Übersetzungen bis 1984, der findet etliche Beispiele wo es in der Anmerkung oder in Hinweisen heißt: “Die Verse ... finden sich nicht in Urabschriften / Originalen usw. Insbesondere bei Bibeln die auf der Grundlage der kath. Vulgata übersetzt wurde. Es ist auch bekannt das Matthäus 28,19 nicht dem Original entspricht, sondern den Beschlüssen des Konzil zu Nicäa angepasst wurde, so wie bei vielen anderen Versen auch.

Jesus hat uns einen wichtigen Ratgeber diesbezüglich an die Hand gegeben:

Joh 5,39
Ihr erforschet die Schriften, weil ihr meinet, darin das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir zeugen.

Mt 18.16
Hört er aber nicht, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit jede Sache auf der Aussage von zwei oder drei Zeugen beruhe.

5Mo 19,15
Ein einzelner Zeuge soll nicht auftreten wider jemand, wegen irgend einer Missetat, oder wegen irgend einer Sünde, womit man sich versündigen kann; sondern auf der Aussage von zwei oder drei Zeugen soll jede Sache beruhen.

Suche, in der heiligen Schrift, nach mindesten zwei weiteren Bibelstellen, die das gleiche bezeugen. Findet sich keine mehr, so sollten wir diese Aussagen nicht überbewerten, doch alles was Gott mehrfach mitteilen lässt, erst recht wenn Aussagen des Alten Testament im Neuen Testament bekräftigt werden, stehen bei Gott hoch. Stimmt der Bibeltext mit der Auslegung des alten und neuen Testamentes überein, welches mit einer Konkordanz einfach zu überprüfen ist.

Die Osterliturgie stellt für Luzifer der Mittelpunkt seines Angriffes auf Jesus Christus dar mit seinen zahlreichen Lügenhaften Lehren u.a.: “Christus hat am Kreuz versagt”! Deshalb musste ein neuer Mittler her: “Maria”! Jesus Tod war nicht genug daher die tägliche Messe, wo Christus täglich neu geopfert wird, Einführung eines neuen Ruhetages - den Sonntag -,
Änderung der Tageszeit, der Wochenzeit (erst seit 1982 wer denkt noch dran?), u. v. m.

Die kath. Theologin Uta Ranke-Heinemann schreibt in ihrem Buch: “Nein und Amen”:
  • Nicht das Wort Jesu, sondern die Theologie des Kreuzes wurde die Mitte des Christentums. Die Kreuzigung wurde das Ereignis, durch das Jesus von Interesse ist. Nicht was er sagte, sondern was man ihm antat, ist ... Wichtig.

Lieber Leser vielleicht bringt dieser Bericht ihr Glaubensgut gerade ins wanken und sie sagen sich: “Das kann doch alles nicht wahr sein”?
Jeder der sein Leben in der Theologie von Frau U. Ranke-Heinemann lebt geht am Weg der Wahrheit vorbei. Nicht das Kreuz, sondern die Worte Jesus sind der Weg + die Wahrheit = das ewige Leben!
Bevor Sie diesen Bericht leichtfertig beiseite legen gehen sie zu Gott und bitten ihn um Erkenntnis zu diesem Thema. Legen Sie Gott beide Wege vor (Eliaweg), den, welchen Sie bisher als Osterglaube, mit Karfreitag und Auferstehung am Sonntag, sowie diesen Bericht und bitten Sie Gott Ihnen eine genaue Antwort zu geben, welches die Wahrheit ist.
Jeder der ernsthaft Gott um Antworten ersucht, im Glauben ohne zu Zweifeln, wird von ihm immer die Wahrheit erhalten. Amen!

Lazarus Tod und der Tod Jesus
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Joh 11,39
Jesus spricht: Nehmet den Stein weg. Die Schwester des Verstorbenen, Martha, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist vier Tage hier. {w. er ist viertägig}

Als Jesus zu Lazarus kam lag dieser schon vier Tage im Grab und Leichengeruch war vorhanden. Daher wollten auch die Frauen sich beeilen, um Jesus schnellstmöglich einzubalsamieren, denn durch das Passahfest und dem Wochensabbat konnten und durften sie nach dem Gesetzt Jesus Leiche nicht einbalsamieren. (Hesekiel 44,25 und Haggai 2,12-13) Daher gingen sie am Abend, als der Sabbat vorbei und der erste Tag der Woche früh begonnen hatte, zum Grab, denn Jesus lag zu diesem Zeitpunkt auch schon 72 Std. in der Erde. Auch wenn Jesus die Verwesung nicht gesehen hat, so werden die Erinnerungen an Lazarus noch gut in Erinnerung gewesen sein.
Einbalsamierungen fanden i. d. R. zum Sonnen -untergang- nicht -aufgang- statt, selbst HEUTE im Osten noch.

Hinweis:


Die Bibelstellen sind — ohne Hinweis — aus der unrevidierten Elberfelder Bibel, von 1905 Die Texte aus der Schlachter Bibel, von 1951
Die Texte aus N.E.U. - ist die neue evangelistische Übertragung


Zu diesem Thema ergeben sich weitere Fragen u.a.:
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  • Was geschah am Kreuz? - Das Geheimnis der Sündenvergebung!

  • Jesus Aussagen am Kreuz

  • Ziehet den neuen Menschen an - Bedeutung der Taufe

  • Änderung des Ruhetages und der Zehn Gebote - Die Gebote ~ Gottes Wesen!

  • Gibt es die Trinität Gottes wirklich? Häresie und seine Auswirkung.

  • Der Taufbefehl in Matth. 28,19 und seine Umsetzung durch die Apostel

  • Das Geheimnis Gottes und die Vollmach Jesus Christie

  • Okkultes und seine Deutung aus der Offenbarung

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Einige Themenbereiche sind auch als CD-ROM erhältlich, mit dazugehörigen Dias und Bildmaterial, diese können wir auf Wunsch teilweise auch auf DVD anbieten.

Autor:

Werner Kelm

Hauptstr. 36 a
77876 Kappelrodeck

Bitte schreiben Sie, wenn Sie Fragen zu diesem oder einem anderen biblischem Thema haben. Gott segnet Sie!

Vervielfältigungen, ohne Änderungen, sind gestattet. Jede entgeltliche Weitergabe ist untersagt. Änderungen, Kopien auf Bild + Tonträger bedürfen der schriftlichen Genehmigung, des Autors.

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Zitat:

Wer ist der Herr ?

Baal
bedeutet Herr. Sein Ursprung liegt im babylonischen Sonnen-Kult (Babylonisch: Baal-Schamaim = Herr des Himmels). Sein weibliches Gegenstück ist

die MONDGÖTTIN ASTARTE (lateinisch OSTARTA).

Sie ist die Fruchtbarkeitsgöttin, der zu Ehren das OSTER-FEST geweiht wurde. Darum die Fruchtbarkeitssymbole EI und HASE (schnelle Vermehrung, besonders aktive Sexualität). Die Ascheren sind die ihr geweihten Bäume und stehen in engem Bezug zum Baals-Kult. Das prominenteste Beispiel ist der WEIH-NACHTS-BAUM.

aus: “JAHWEH ist sein Name” von Daniel Seidenberg, Rundbrief der Jüdisch Messianischen Gemeinschaft, Januar 2005
 

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