Der Sohn Gottes


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Gespräch Jahschua mit Nikodemus & aus “Leben Jesu Christi”

Der Sohn Gottes
(Jahschua)
Im Alten Testament bekannt

1.
Gott gibt Adam und Eva seinen Erlöser bekannt: 1. Mo 3,15 – “Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Er wird dir nach Kopf treten (oder: dir den Kopf zertreten), und du wirst ihm nach der Ferse schnappen (oder: ihn in die Ferse stechen).”
Im Anschluss an diese Verheißung machte Gott Adam und Eva Röcke von Fellen. Tiere mussten sterben, um den Menschen seiner Blöße zu entledigen. Der erste, ganz klare Hinweis auf den Sohn Gottes, der sterben werde, um die Sünden der Welt hinweg zu nehmen.

2.
Abel opfert Tiere, als Sinnbild des Opfers des Sohnes Gottes zur Sühne. Er empfängt Rechtfertigung, Kain dagegen opfert von den Früchten des Feldes. Doch: “ohne Blutvergießen erfolgt keine Vergebung” (Hebr. 9, 22). . Ihm wurde nicht vergeben, weil er von der Anordnung Gottes wusste und sich darüber hinwegsetzte. Wenn er in Unkenntnis gehandelt hätte, wäre er vor Gott ohne Schuld gewesen. Denn “über die Zeiten der Unwissenheit hat GOTT hinweggesehen.” (Apg. 17, 30)

Es muss jedoch klar sein, dass diese Opfer an und für sich keine Vergebung bringen konnten. Denn es heißt klar: “denn Blut von Stieren und Böcken kann unmöglich Sünden wegschaffen.” (Hebr. 10,4). Im Grunde genommen war es eigentlich der Glaube an den stellvertretenden Tod des Messias, der die Vergebung, die Gott schenkte, in Anspruch nehmen konnte. Wenn diese Opfer ohne diesen entsprechenden Glauben dargebracht wurden, war dies Werkgerechtigkeit in höchster Potenz, weil man damit die Vergebung (oder Gunst Gottes) durch eigene Leistung, hier das Darbringen von Opfern, erkaufen wollte. Nicht umsonst hat Gott auch diese Opfer, die er doch geboten hatte, kategorisch abgelehnt, wenn sie nicht entsprechend dargebracht wurden. Dieses Wort: “entsprechend” bezieht sich sicherlich auch auf die Form, aber noch vielmehr auf den Glaubensinhalt selbst. Deshalb sagt Gott: “Ich hasse, ich verschmähe eure Feste und mag eure Festversammlungen nicht riechen!
Denn wenn ihr mir Brandopfer und eure Speisopfer darbringt, so habe ich kein Wohlgefallen daran, und die Dankopfer von euren Mastkälbern mag ich nicht ansehen! Hinweg von mir mit dem Getön deiner Lieder! Dein Harfenspiel mag ich nicht hören!”
(Amos 5, 21-23)

Von Abel heißt es in Hebr. 11, 4 “Durch Glauben hat Abel GOTT ein wertvolleres Opfer als Kain dargebracht und durch ihn das Zeugnis erhalten, er sei ein Gerechter, indem GOTT Zeugnis für seine Opfergaben ablegte.” Wenn hier die Rede davon ist, dass Abel ein Gerechter gewesen sei, so nur, weil er die Gnade Gottes, die ihm aus freien Stücken von Gott angeboten wurde, annahm. Denn es heißt unumstößlich: “Es gibt keinen Gerechten, auch nicht einen!” (Röm. 3, 10) und auch wiederum: “so werden sie umsonst durch seine Gnade gerechtfertigt, vermöge der Erlösung, die in dem Messias Jahschua erfolgt ist!” (Röm.3, 24). Abel wurde gerecht allein durch die Gnade Gottes; allein durch die Erlösung, die in dem Messias Jahschua erfolgt ist!

3.
Henoch, der siebte von Adam, wusste von Jahschua, denn er weissagte vom Kommen des Herrn. Wir lesen im Judasbrief Vers 14: “Siehe, JAHWEH kommt mit vielen tausend Heiligen, Gericht zu halten über alle!” Der Heiland sagt von sich: “Denn der Vater ist es nicht, der jemanden richtet; sondern er hat das Gericht ganz dem Sohne übertragen.” (Joh. 5, 22). Jahschua hält Gericht, demnach wusste Henoch von Jahschua, wenn vielleicht auch nicht unter diesem Namen.

4.
Abraham wusste über den kommenden Erlöser genau Bescheid. Als er seinen Sohn opfern sollte, wurde ihm bewusst, wie groß die Liebe Gottes den verlorenen Menschen gegenüber war. Jahschua sagte von ihm: “Euer Vater Abraham hat darüber gejubelt, dass er meinen Tag sehen sollte und er hat ihn gesehen und sich darüber gefreut.”(Joh. 8, 55). Abraham hatte keine verschwommene Vorstellung von der Erlösungstat des Messias. Er wusste genau, dass der Sohn Gottes für die Sünden des Menschen sterben müsste. Er kannte die Größe der Tat Gottes aus eigener Erfahrung.

5.
Moses hat, wie kein anderer vor ihm (vielleicht war Henoch eine Ausnahme), die Gegenwart und Gemeinschaft mit dem Messias gepflegt. Es heißt von Jahschua: “Ich will euch nämlich nicht in Unkenntnis darüber lassen, liebe Brüder, dass unsere Väter allesamt unter der Wolke gestanden haben und allesamt durch das Meer hindurch gezogen sind und sämtlich die Taufe auf Mose in der Wolke und im Meer empfangen, auch allesamt dieselbe geistliche Speise gegessen und sämtlich denselben geistlichen Trunk getrunken haben: sie tranken nämlich aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete, und dieser Fels war der Messias."
Überall wo in dem Bericht von Moses, vom Engel JAHWEHS berichtet wird, ist die Rede von Jahschua, wenn gleich er unter diesem Namen noch nicht bekannt war. In 2. Mose 23, 20-21 heißt es wunderbar und für alle, die guten Willens sind, klar erkennbar. “Wisse wohl: ich will einen Engel vor dir hergehen lassen, um dich unterwegs zu behüten und dich an den Ort zu bringen, den ich dir bestimmt habe. Nimm dich vor ihm in acht, gehorche seinen Weisungen und sei nicht widerspenstig gegen ihn; denn er würde euch eure Verschuldungen nicht vergeben, weil ich persönlich in ihm bin." Wörtlich heißt es hier so sinnvoll: “denn mein Name ist in ihm."
Er heißt: JAHWEH. Er ist Gott! Deshalb kann auch der Schreiber des Hebräerbriefes so wunderbar von der Glaubenserfahrung Moses sagen: “er achtete die Schmach des Messias für einen größeren Reichtum als alle Schätze Ägyptens." (Hebr. 11, 26). Die Schmach des Messias ist bestimmt nicht gleich zu setzen mit der Demütigung des Pharaos durch die zehn Plagen und die Vernichtung im Roten Meer; sicherlich weder durch die vierzigjährige Versorgung des Volkes mit Nahrung: Manna, Wasser und Kleidung. (Siehe die Kapitel 16 und 17 aus 2. Mose und 5. Mose 29, 4). Er, Moses, sah die Schmach des Messias in jedem Opfertier, in jeder heiligen Handlung, in jeder Versöhnungstat der Priester, die für das Volk in sinnbildlicher Weise Versöhnung erwirkten. Die Schmach des Messias war das Kreuz auf Golgatha. Deshalb heißt es auch in sinniger Weise: “Deshalb hat auch Jahschua, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, außerhalb des Stadttores gelitten. So wollen wir denn zu ihm vor das Lager hinausgehen und seine Schmach tragen." (Hebr. 13, 12-13).

Moses hat ganz bewusst die Erlösungstat Jahschua begriffen und auch dem Volke kundgetan. Denn er spricht von dem “einen Propheten gleich mir”, der kommen sollte. (5. Mose 18, 15). Wer nur wollte, wusste vom kommenden Messias. Seine Mission war wohl bekannt. Leider wurde dann die Erlösungstat als Opfer für die Sünde durch eine Erlösung, die irdische Größe und Macht versprach, ersetzt. Das Warten auf den Messias wurde trotz anderer Irrlehren nie in Frage gestellt und dem Volke weitergegeben. Jeder der nur wollte, hat in den Opfertieren den kommenden Erlöser gesehen und erahnt.

6.
Hiob, in seiner Verzweiflung, klammert sich an dem Messias und ruft vollen Glaubens: “Ich aber, ich weiß, dass mein Löser (Retter = Rechtsbeistand) lebt und als letzter auf dem Staube auftreten wird.” (Hiob, 19, 25). Hiob weiß um die Erlösung durch den Messias Bescheid, er wartet auf die Auferstehung durch denselben. Er und seine Zeitgenossen kannten den Erlösungsplan.

Daniel und andere Propheten wussten um den Messias und hatten keine verschwommene Vorstellung von seinem Wirken. Es heißt im 1. Petr. 1, 10-11 wie folgt: “In Betreff dieser Errettung haben die Propheten nachgesonnen und nachgeforscht, die von der euch zugedachten Gnade geweissagt haben, indem sie ausfindig zu machen suchten, welche oder was für eine Zeit es sei, auf welche der in ihnen wirkende Geist des Messias hinwies, wenn er ihnen die für den Messias bestimmten Leiden und seine darauf folgenden Verherrlichungen im Voraus bezeugte.” (siehe Daniel 9 und Jesaja 53)

7.
Jahschua war noch ein Säugling und sollte im Tempel dargestellt werden, als Simon, ein betagter gläubiger Mann, ihn auf die Arme nahm und Gott pries, indem er ausrief: “O JAHWEH, nun entläßt du deinen Knecht, wie du ihm verheißen hast, im Frieden; denn meine Augen haben dein Heil gesehen, das du vor den Augen aller Völker bereitet hast, ein Licht zur Erleuchtung der Heiden und zur Verherrlichung deines Volkes Israel.” (Lk. 2,29-32)  Simon wusste um die genaue Verheißung und bezieht sich auf dieselbe. Leider haben die damaligen Theologen die Schrift umgedeutet und nur wenige des Volkes wussten um die Leiden und den Tod des Messias. Nicht einmal seine eigenen Jünger kannten die Schrift!

Als Jahschua am Jakobsbrunnen saß und sich mit der Samariterin unterhielt, sagte diese Frau zu ihm: “Ich weiß, dass der Messias kommt, den man Messias nennt.” (Joh. 4, 25 ). Diese Erwartung war auch im Volke Israel vorhanden. Wer immer wollte, konnte auch zu dieser Stunde ein richtiges Verständnis und somit auch eine richtige Einstellung zu dem gekommenen Heiland erlangen. Für Vergebung der Unwissenheit, der falschen Erwartung, der auf sich geladenen Schuld, war durch die Annahme Jahschua vorgesorgt. “Wenn der kommt, wird er uns über alles Auskunft geben” (Joh. 4, 25). Wenn auch mit großer Mühe, letztendlich begriffen seine eigenen Jünger die Mission Jahschua. Leider aber erst nach der Auferstehung. Über die Verstocktheit des Volkes Israel mußte der Heiland weinen: “Jerusalem, Jerusalem, das du die Propheten tötest und die zu dir Gesandten steinigst! Wie oft habe ich deine Kinder um mich sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel sammelt; doch ihr habt nicht gewollt.”(Matth. 23, 37).

Sie haben ihn nicht angenommen! Und ich? Du? Wir?

Ebenda: Michael Schell, 1. Halbjahr 2005
 



Gespräch Jahschua mit Nikodemus
(Joh. 3, 1 - 21)

Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, einer von den Oberen der Juden. Der kam zu Jahschua bei Nacht(1) und sprach zu ihm: Meister, wir wissen, du bist ein Lehrer, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. Jahschua antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? Jahschua antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich JAHWEHS kommen. Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch;
und was vom Geist geboren ist, das ist Geist(2). Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von neuem geboren werden. Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist(3).

Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: Wie kann dies geschehen? Jahschua antwortete und sprach zu ihm: Bist du Israels Lehrer und weißt das nicht? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben; ihr aber nehmt unser Zeugnis nicht an. Glaubt ihr nicht, wenn ich euch von irdischen Dingen sage, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch von himmlischen Dingen sage? Und niemand führet gen Himmel, denn der vom Himmel hernieder kommen ist, nämlich des Menschen Sohn, der im Himmel ist. Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben(4). Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind(5).

(1) Er will’s nicht wissen lassen, dass er zu
Jahschua gehe. Jahschua übersieht freundlich die Kränkung, die für ihn darin lag, und redete mit ihm von dem, was für jeden Menschen das Wichtigste ist.
(2) Durch die äußerliche Geburt entsteht das natürliche menschliche Leben, das durch die Sünde verdorben und darum vergänglich ist. Es gibt aber auch eine innere Geburt, die Gottes Geist bewirkt und durch die göttliches Leben erzeugt wird, das zur Teilnahme an Gottes ewigem Reich befähigt. Dahinein kann nur kommen, wer von Sünden gereinigt ist (darauf deutet das Wasser) und den Sinn Gottes gewonnen hat (den schafft Gottes Geist).
(3) Das Wort für “Geist” und “Wind” ist sowohl im Hebräischen als im Griechischen ein und dasselbe. Wie man den Wind nicht sehen kann, so ist auch das Werk des Geistes inwendig verborgen; keiner versteht’s, der’s nicht innerlich selbst erlebt.
(4) “An
Jahschua glauben” heißt: sich ihm mit ganzem Vertrauen von Herzen übergeben als dem, der uns zu Gott führt, und zu ihm als dem für uns ans Kreuz erhöhten Versöhner aufschauen, wie die Israeliten in der Wüste auf die erhöhte Schlange schauten und von ihren tödlichen Bissen geheilt wurden
(vgl. 4. Mos. 21, 8.9).
(5) “Gericht” ist Scheidung.
Jahschuas Kommen in die Welt führt eine Scheidung unter den Menschen herbei. Die einen, die das Böse lieben und nicht davon lassen wollen, gehen Jahschua aus dem Weg und weisen ihn von sich, weil er den Menschen ihr Inneres aufdeckt und ihre Sünden ins Licht stellt. Die andern, die die Wahrheit lieben und das, was sie als Gottes Willen erkannt haben, ehrlich zu tun sich bemühen, die kommen zu Jahschua, dass er ihnen dazu helfe, Gottes Willen völlig tun zu lernen, so dass sie sich nicht mehr vor dem Licht verbergen müssen.


 

“Nicodemus kommt zu Christo” von Ellen G. White, aus “Leben Jesu Christi”, S. 121.122, dritte amerikanische Ausgabe, Int. Traktatgesell., 1888:

“Wahrlich, wahrlich, cih sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, kann er das Reich JAHWEHS nicht sehen.”
MENGE = “Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: wenn man nicht von neuem geboren wird, kann man das Reich JAHWEHS nicht sehen.”

Dieser gelehrte Würdenträger war ein strenger Pharisäer, und hatte sich mit seinen guten Werken und seiner großen Frömmigkeit gebrüstet. Er erachtete seinen täglichen Lebenswandel vor Gott und wurde beunruhigt, Jahschua von einem Reiche sprechen zu hören, das zu rein sei, um von ihm in seinem gegenwärtigen Zustande erkannt zu werden. Es wurde ihm bange, und doch berührte ihn die Anwendung der Worte auf seinen eigenen Fall unangenehm, und er antwortete, als verstünde er sie in dem buchstäblichen Sinne: “Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist?”

Jahschua wiederholte mit feierlichem Nachdruck: “Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn daß jemand geboren werde aus dem Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich JAHWEHS kommen.” Die Worte Jahschua konnten nicht länger mißverstanden werden. Sein Zuhörer sah ganz gut ein, daß er auf die Wassertaufe und die Gnade Gottes hinwies. Die Macht des heiligen Geistes verwandelt den ganzen Menschen und diese Verwandlung macht die neue Geburt aus.

... Jahschua fuhr fort: “Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch, und was vom Geist geboren wird, das ist Geist. Laß es dich nicht wundern, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden. Der Wind bläst, wo er will, aber du weißt nicht, von wo er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.” Jahschua sucht hier dem Nicodemus die Notwendigkeit der Einwirkung des Geistes Gottes auf das menschliche Herz begreiflich zu machen, durch welchen dasselbe gereinigt werden muß, bevor die Entwicklung eines rechtschaffenen und gottesfürchtigen Charakters möglich ist. “Denn aus dem Herzen kommen arge Gedanken, Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsche Zeugnisse, Lästerung.” Indem diese Quelle des Herzens gereinigt wird, wird auch alles, was daraus fließt, rein.

...

 

 

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