Zeitungsartikel der kath. Kirche


zurück

Sabbatfeier im jeweiligen Jahrhundert nach der Zeit der Apostel
 

Zeitungsartikel der katholischen Kirche (etc.)
and notes in english


“La Civilta Catholica p. 82 - 86 (Official Jesuit Publication)”:
‘The Roman Catholic Church must demand the right to freedom for herself alone.’

“Disputationes de Controversies, B.2, Controversia Prima, Buch 2, De Conciliorum Auctoritate” von Robert Belarmin, Kapitel 17, Ausgabe von 1628, B.1, S. 266:
‘Alle Namen, die sich in der Schrift auf Christus beziehen, aufgrund dessen Er ja über die Kirche steht, beziehen sich auch auf den Papst.’

“The Catholic National, July 1895”:
‘Der Papst ist nicht nur Vertreter Jesu Christi, er selbst ist Jesus Christus, verborgen unter der Hülle des Fleisches.’

“New York Katechismus, entnommen der Ausgabe “Der römische Katholizismus”, S. 127”:
‘Er ist der wahrhaftige Stellvertreter Christi, das Oberhaupt der gesamten Kirche, der Vater und der Lehrer aller Christen. Er ist der unfehlbare Herrscher, Verfasser der Dogmen, der Führer der Konzile, der Welt-Herrscher der Wahrheit, der Schiedsrichter der Welt, der oberste Richter des Himmels und der Erde, Richter über alle, der von keinem gerichtet wird, Gott auf Erden selbst.’

Eccl. Dict. von Ferraris”:
‘Der Papst hat eine so große Macht und Autorität, daß er selbst göttliche Gesetze ändern kann, denn seine Macht ist nicht die eines Menschen, sondern Gottes.’

“kath. Handbuch”, S. 79, von R. Eck:
‘Der Sonntag ist eine katholische Einrichtung... Hat doch die Kirche die Feier vom Sabbat umgelegt auf den Sonntag aus ihrer Gewalt, ohne Schrift.’

“kath., H. F. Thomas”:
‘Sicher behauptet die Kirche, daß die Änderung ihre Tat und ein MalZEICHEN ihrer Autorität ist.’

“John Glimary Shea, in the “American Catholic Quarterly Review”, January 1883”:
‘Protestantismus, der die Autorität der katholischen Kirche nicht anerkennt, hat keinen Beweis für deren Sonntagstheorie und sollte logischer Weise den Sabbat halten.’

“Catechismus Romanus, 1887, Chap. 3”:
‘Papst Pius befahl 1566 durch das Konzil in Trient: “Es gefiel der Kirche Gottes, dass die religiösen Feierlichkeiten des Sabbattages auf den Tag des Herrn, den Sonntag übertragen wurden.”’
Aber: In der Bibel steht in Jesaja 58,13 (Offb. 1,10, Mark. 2,28)! Der Tag JAHWEH’s, UNSERES GOTTES, ist der Sabbat, der Samstag!

“Catholic Record Sept, 17, 1893”:
‘Sonntag ist nicht auf der Bibel, sondern auf Tradition fundiert, und ist eine deutliche katholische Einrichtung.’

“The Catholic Mirror (Baltimore), Editorial; Sept. 23, 1893”:
‘Der christliche Sabbat ist deshalb bis heute der anerkannte Abkömmling der katholischen Kirche, als Bräutigam des Heiligen Geistes, ohne ein Wort des Einspruchs seitens der protestantischen Welt.’
“Sunday is therefore to this day the acknowledged offspring of the Catholic Church, as spouse of the Holy Ghost; without a word of remonstrance from the Protestant world.”

“Catholic World, July 1870”:
‘The Roman Catholic is to wield his vote for the purpose of securing Catholic ascendancy in this country.’

“Pope Leo XIII, The Great Encyclial Letters”:
‘All Catholics should exert their power to cause the constitutions of states to be modeled after the principles of the Catholic Church.’

„Catholic Mirror, December 23, 1893“:
Der Verstand und der gesunde Menschenverstand sagt, dass da nur zwei Alternativen sind: entweder der Protestantismus und die Heiligung des Samstags oder der Katholizismus und die Heiligung des Sonntags. Kompromiss ist unmöglich.

“Father Enright, American Sentinal June 1893”:
‘Die Bibel sagt, “... gedenke, dass du den Sabbat heiligest.” Die kath. Kirche sagt: “Nein. Durch meine göttliche Macht habe ich den Sabbattag abgeschafft und befehle dir den ersten Tag der Woche zu heiligen. Und so verbeugt sich die ganze zivilisierte Welt in ehrerbietigem Gehorsam vor dem Gesetz der hl. kath. Kirche.”’

“Catholic World, March 1894, P. 809”:
‘She took the pagan Sunday and made it the Christian Sunday ... and thus the pagan Sunday, dedicated to Balder, became the Christian Sunday sacred to Jesus.’


„Cardinal Gibbons, The Faith fo our Fathers - 92nd ed.rev. Baltimore: John Murphy Company, p. 89; katholisches Zitat“: ‚Sie können die Bibel lesen von Genesis, von 1. Mose bis zur Offenbarung, man wird nicht eine Zeile finden, die sagt, sie sollen den Sonntag halten. Die Bibel sagt, den Samstag (den siebten Tag), ein Tag, den wir nie huldigen.‘
“You may read the Bible from Genesis to Revelation, and you will not find a single line authorizing the scanctification of Sunday. The Scriptures enforce the religious observance of Saturday, A day which we never sanctify.”

„American Catholic Quartely Review, January 1883; katholisches Zitat“:
‚Der Sonntag ist eine reine Erfindung der katholischen Kirche.‘

“Rome’s Challenge: Why Do Protestants Keep Sunday, February 24, 1893 (The Catholic Mirror was the official organ of Cardinal Gibbons and the Vatican in the United States)”:
Warum hat der Kardinal diesen Artikel geschrieben? Der Grund war: ‘Sie wollten Gesetze in Amerika einführen, die einen Menschen zwingen würden, den Gesetzes Gehorsam zu leisten, die von der katholischen Kirche kommen. Aber die Generalkonferenz der Siebenten-Tags-Adventisten hat Widerspruch erhoben.’

„American Sentinel (Catholic) June 1893“:
‚Sonntag ... ist nur ein Gesetz der katholischen Kirche alleine ...‘

„Monsignor Louis Segar, Plain Talk about the Pretantism of Today, P. 213“:
‚... das Halten des Sonntags der Protestanten ist nur eine Huldigung der Autorität der katholischen Kirche.‘

„Catholic Mirror, Sept. 9, 1893“:
‚... diejenigen, die die Bibel als ihre einzige Richtschnur nehmen, die Israeliten und die Siebenten-Tags-Adventisten, haben die ausschließlichen Beweise auf ihrer Seite, wogegen der bibelorientierte Protestant nicht ein Wort der Selbstverteidigung vorbringen kann für die Ersetzung des Sabbats durch den Sonntag.‘
“... those who follow the Bible as their guide, the Israelites and the Seventh-day Adventists habe the exclusive weigh of evidence on their side, whilst (while) the Biblical Protestant has not a word in self defence for the substitution of Sunday for Saturday.”

„Catholic Mirror, Sept. 9, 1893“:
‚Die Adventisten sind die einzige christliche Gemeinschaft mit der Bibel als Lehrer, die in deren Seiten keine Begründung finden können, für die Veränderung des Tages vom siebenten zum ersten. Daher der Name „Siebenten-Tags-Adventisten“.‘
“The Adventists are the only body of Christians with the Bible as their teacher, who can find no warrant in its pages for the change of day from the seventh to the first. Hence their appellation, “Seventh-day Adventists.”

“Der Kardinal schreibt im ‘The Catholic Mirror’, December 23, 1893”:
‘Gesunder Verstand sagt, es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder Protestantismus und Samstagsheiligung oder Katholizismus und Sonntagsheiligung. Kompromiss ist unmöglich.’

“The Christian Sabbath (2nd. Ed.; Baltimore; The Catholic Mirror, 1893) p. 29, 30”:
‘But the Protestant says: How can I receive the teachings of an apostate Church? How, we ask, have you managed to receive her teachings all your life, in direct opposition to your recognized teacher, the Bible, on the Sabbath question.’

“Letter, October 28, 1895, from C. F. Thomas, Chancellor of Cardinal Gibbons”:
‘Katholische Kirche sagt: Das ist unser Malzeichen und unsere Autorität.’
“Of course the Catholic Church claims that the change was her act. ... And the act is a MARK of her ecclesiastical power and authority in religious matters.”

“Lehrbuch der katholischen Religion” von Dr. A. Glattfelter, S. 48, 1895”:
‘Die christliche Kirche verlegte den gottgeweihten Ruhetag auf den ersten Wochentag. Der Sonntag ist demnach der Ehrentag der hochheiligen Dreieinigkeit!’

“Catholic Press (Sydney) August 25, 1900”:
‘Sonntag ist eine katholische Einrichtung, deren Ansprüche nur aufgrund katholischer Prinzipien verteidigt werden können ... vom Anfang bis hin zum Ende der Bibel gibt es nicht eine Passage, die die Verschiebung des wöchentlichen Gottesdienstes vom letzten Tag der Woche auf der ersten Tag belegt.’

“Albert Smith, Chancellor of the Archdiocese of Baltimore, replying for the Cardinal in a letter dated February 10,1920”:
‘Falls die Protestanten der Bibel folgen würden, sollten sie Gott am Sabbat verehren. Durch das Pflegen des Sonntags folgen sie dem Gesetz der katholischen Kirche.’

“Catholic Record. in Ontario, September 1, 1923”:
‘Sonntag ist das MalZEICHEN unserer AUTORITÄT ... Die (katholische) Kirche steht über die Bibel und die Verlegung des Sabbats ist der Beweis für diese Tatsache. (Darum ist der Sabbat wichtig!).’
“Sunday ist our mark auf authority ... The Church is above the Bible; and his transference of Sabbath observance is proof of that fact.”

„‘The Question Box 1942‘, The Catholic Univers Bulletin (August 14, 1942) p. 4 (wenn man Fragen stellt an die katholische Kirche, das sind die offiziellen Antworten der katholischen Kirche)“:
‚Die (katholische) Kirche veränderte die Beachtung des Sabbats zum Sonntag durch das Recht ihrer göttlichen, unfehlbaren Autorität, die ihr verliehen wurde durch ihren Gründer, Jesus Christus. Der Protestant, der behauptet, dass die Bibel sein einziger Wegweiser im Glauben ist, hat keinen Beleg für die Sonntagsheiligung. In dieser Hinsicht sind die Siebenten-Tags-Adventisten die einzigen konsequenten Protestanten.‘
“The (Catholic) Church changed the observance of the Sabbath by right of the divine, infallible authority given to her by her Founder, Jesus Christ. The Protestant claiming the Bible to be the only guide of faith, has no warrant observing Sunday. In this matter the Seventh-day Adventist is the only consistent Protestant.”

“The New Revised Baltimore Catechism (1949) p. 139”:
‘Das Neue Testament macht nirgendwo eine Aussage, dass die Apostel den Tag der Heiligung verlegt hätten, aber wir wissen: es geschieht aus Tradition.’

“Cath. World, March 1984, P. 809.”
‘Sie nahm den heidnischen Sonntag und machte daraus den christlichen Sonntag ... und dieser heidnische Sonntag, Balder geweiht, wurde der christliche Sonntag, der heilig für Jesus wurde.’

“S. C. Mosna, ‘Storia della Domenica”, 1969, pp. 366-367”:
‘Nicht der Schöpfer des Universums, in 1. Mose 2,1-3, sondern die katholische Kirche kann für sich die Ehre beanspruchen, den Menschen alle sieben Tage eine Pause (Ruhe) von seiner Arbeit garantiert zu haben.’

„Saint Catherine Catholic Church, ‚Sentinel‘, May 21, 1995; der Kardinal schreibt“:
‚Leute, die glauben, dass die Heilige Schrift die einzige Autorität ist, müssten logischerweise Siebenten-Tags-Adventisten werden und den Samstag heiligen.‘
“People, who think that the Scriptures should be the sole authority logically become 7th Day Adventists and krep Sunday holy.”

“Roy Livesey, 1998, Understanding the New Age: World Government and World Religion (Chichester, England:
New Wine Press, p. 104.”:
‘Jesuiten Katechismus:
Frage: Was wenn die Heilige Schrift ein Ding befiehlt und der Papst etwas anderes?
Antwort: Die Heilige Schrift muss beiseite geschmissen werden.
Frage: Was ist der Papst?
Antwort: Er ist der Stellvertreter Christus, er ist der König der Könige.’
(Wir haben hier einen anderen Christus. Der Krieg geht gegen Christus und seinen Stellvertretern, und Satan und seinen Stellvertretern.)
Q. What if the Holy Scriptures command one thing, and the Pope another contrary to it?
A. The Holy Scriptures must be thrown aside.
Q. What is the Pope?
A. He is the Vicar of Christ, King of Kings, and Lord of Lords, and there is but one Judgment-Seat belonging to God and the Pope.


“Rome’s Challenge (www.lmmaculateheart.com/maryonline - December 2003)”:
‘Die meisten Christen denken, wenn sie den Sonntag heiligen, dass sie den biblischen Tag heiligen. Die römisch-katholische Kirche protestiert. Sie hat den Tag verlegt vom biblischen Sabbat (Samstag) zum Sonntag und um zu argumentieren, dass diese Veränderung in der Bibel bestätigt wird, ist unehrlich und eine Leugnung der katholischen Autorität. Wenn Protestantismus ihren Glauben auf die Bibel gründen wollen, dann müssen sie den Samstag halten.’
“Most Christians assume that Sunday ist the biblically approved day of worship. The Roman Catholic Church protests that it transferred Christian worship from the biblical Sabbath (Saturday) tto Sunday, and that to try to argue that the change was made in the Bible is both dishonest and a denial of Catholic authority. If Protestantism wants to base its teachings only on the Bible, it should worship on Saturday.

“A Note From the Editors of Mary Online, December 2003”:
‘Also diese Herausforderung von 1893 vom Rom: Entweder die katholische Kirche hat recht oder die Siebenten-Tags-Adventisten haben recht. Es gibt keine andere Wahl.’
The challange issued by Rome over 100 years ago remains: Either the Catholic Church is right, or the Seventh Day Adventists are right. There can be no other choice.
And if one choose neither, then the whole doctrine of Sola Scriptura collapses, and with it, the pillar upon which all of Protestantism stands.


“Ecclesiastical History, bk. 5, Ch. 22. NPNF 2nd series V2, p. 132”:
‘Fast alle Kirchen der Erde zelebrieren das heilige Geheimnis (das Abendmahl) jede Woche am Sabbat ... doch nun haben die Christen aus Alexandria und Rom, wegen früherer Traditionen aufgehört dies zu tun.’

Der Katholizismus spricht:

Der Katholizismus spricht!
”Seite in PDF”

----------------------------------------

“Dr. Gieselers Kirchengeschichte, Bd. 3, S. 399”:
‘Luther betrachtete die Sonntagsfeier als eine rein menschliche Ordnung.’

“Neanders Kirchengeschichte, erste Auflage, Bd. 1, S. 399”:
‘Die Feier des Sonntags war immer, wie alle Festfeier, eine menschliche Anordnung.’

“Der Altkatholizismus, S. 52.53”:
‘Der lutherische Theologe, Prof. Benschlag, in Halle, sagt: “Daß Christus oder seine Apostel ... die Kindertaufe, die Firmung, den Sonntag, und die Feiertage verordnet, läßt sich nicht nur nicht beweisen, sonder es läßt sich sogar das Gegenteil zu aller, nach Lage der Zeugnisse denkbaren Evidenz bringen.”  “Wie vieles, was wir halten, Sonntag und Feiertage, Apostelicum, Kindertaufe und Konfirmation, diese wesentlichen Haltepunkte unseres kirchlichen Lebens, haben wir ja nicht aus dem Neuen Testament, sondern aus der kirchlichen Überlieferung.’

----------------------------------------

“Da ich aber die Hörner schaute, siehe, da brach hervor zwischen denselbigen ein anderes kleines Horn, vor welchem der vordersten Hörner drei ausgerissen wurden.” Daniel 7,8:

“Gaussen, ‘Der Papst und die römische Kirche’, S. 22.23”:
‘Nehmen wir nun eine Karte von Italien zur Hand. Suche Sie hier die Gebiete des Papstes auf, und fragen Sie sich wie viele der ursprünglichen zehn Reiche das päpstliche Reich heute inne hat? - Sie werden finden, daß er drei verdrängt hat... Er trägt auf seiner babylonischen Tiara (denn er ist der einzige Fürst der Welt, der heute diesen prophetischen Kopfschmuck auf seinem Haupte trägt,) die drei Kronen der Hörner, die vor seinen Augen ausgerissen wurden.’

“Guinneß, ‘Das nahende Ende’, Bd. 1, S. 62”:
‘Die gebräuchliche Formel bei der Investitur des Papstes mit der päpstlichen Tiara lautet: “Empfange die dreifache Krone und wisse, daß du der Vater der Fürsten und Könige und Regierer der Welt bist.”’

“Intern. Traktatgesellschaft Hamburg, ‘Bibellesungen für den Familienkreis’, 1908, S. 78”:
‘Vom fünften Jahrhundert an erhob sich, wie Ranke bemerkt, “die Macht des römischen Bischofs unter dem Schutze der Kaiser selbst.” Das größte Hindernis waren die arianischen Mächte, welche die römischen Kirchen besonders wegen der Dreieinigkeitslehre befeindeten. Nachdem aber im Jahr 493 die Heruler, im Jahr 534 die Vandalen und im Jahr 538 die Ostgoten vor dem Papste ausgerissen wurden, war der Weg zur vollen Oberherrschaft gebahnt. Das berühmte Dekret Justinians machte den Bischof von Rom zum “Haupt aller heiligen Kirchen und aller heiligen Priester Gottes”, März 533 n. Chr.; und indem Justinian durch seinen Feldherrn die Ostgoten und Vandalen vernichtete., “schritt er ohne Verzug zur vollen Einsetzung der katholischen Kirche.” (S. Guinneß, “Das nahende Ende”, Bd. 2., S. 296; Gibbons röm. Weltreich, Kap. 41, S. 21) Dies geschah im Jahr 538, und somit können wir dies als Datum der Begründung päpstlicher Macht festsetzen.

“Ich sah dasselbige Horn streiten wider den Heiligen und behielt den Sieg wider sie.“ Daniel 7,21.  “Und ward ihm gegeben zu streiten mit den Heiligen und sie zu überwinden.” Offenb. 13,7

“Guinneß, ‘Das nahende Ende’, Bd. 1, S. 287.277”:
‘Es ist berechnet worden, daß die Päpste von Rom direkter- oder indirekterweise fünfzig Millionen von Männern und Weibern getötet haben, die sich weigerten, an dem römischen Götzendienst teilzunehmen, die an der Bibel als an dem Wort Gottes festhielten, und die ihr Leben nicht liebten bis an den Tod, sondern, die aufs Blut Widerstand leistend, der Sünde entgegentraten.’ ‘Durch die sorgfältigen statistischen Nachforschungen Llorentes ist es erwiesen worden, daß in Spanien allein zwischen den Jahren 1481 und 1808 über dreihunderteinundvierzigtausend gefoltert und zu schweren Bußen verurteilt worden sind. Jedes katholisches Land Europas, Asiens und Amerikas hatte seine Inquisition.’

“Bengel, zu Offenbarung 18,24”:
‘Wenn irgendwo Blut wie Wasser vergossen wird, so machet man gegen Rom ein Präsent davon, und die größten Freudenbezeugungen stellt man daselbst an.’ ‘In den Jahren 1518 - 1548 sollen mehr denn fünfzehn Millionen Protestanten durch das päpstliche Inquisitionsrecht ihr Leben eingebüßt haben.’

----------------------------------------

Der Protestantismus spricht

“Baptist: Dr. E. T. Hiscox, Autor des ‘Baptist Manual’”:
’Es gab und gibt ein Gebot für die Heilighaltung des Sabbattages, aber dieser Sabbattag war nicht Sonntag. Es wird jedoch ohne weiteres gesagt, und das mit Frohlocken, daß der Sabbat von dem siebenten auf den ersten Tag der Woche übertragen wurde, mit all seinen Pflichten, Privilegien und Sanktionen. Während ich ernsthaft über dieses Thema, welches ich seit vielen Jahren studiere, Informationen sammle, frage ich: WO FINDE ICH DIE GRUNDLAGE FÜR SOLCH EINE ÜBERTRAGUNG? NICHT IM NEUEN TESTAMENT - ABSOLUT NICHT. ES GIBT KEINEN BIBLISCHEN BEWEIS FÜR DIE ÄNDERUNG DES SABBATS VON DEM SIEBENTEN AUF DEN ERSTEN TAG DER WOCHE.’

“Lutheraner der Free Church: George Svedrup, in ‘A New Day’”:
‘Wenn es nicht eine einzige Stelle in der Heiligen Schrift gibt, die bezeugt, daß entweder der Herr selbst oder die Apostel solch einen Wechsel vom Sabbat zum Sonntag angeordnet haben, fällt es nicht leicht, die Frage zu beantworten: Wer hat den Sabbat verändert, und wer hatte das Recht dazu?’

“Anglikaner: Isaac Williams, in ‘Plain Sermons on the Catechism’, S. 334, 336”:
‘Und wo wird uns in der Heiligen Schrift gesagt, daß wir den ersten Tag überhaupt halten sollen? Uns wird geboten, den siebenten Tag zu halten; aber nirgendwo wird uns befohlen, den ersten Tag zu halten.’

“Amerikanischer Kongregationalist: Dr. Layman Abbot, in ‘The Christian Union’, 26. Juni 1890”:
‘Die allgemeine Vorstellung, daß Christus und seine Apostel autoritativ den siebenten durch den ersten Tag ersetzen, ist absolut ohne jegliche Grundlage im Neuen Testament.’

“Christian Church: Alexander Campell, in ‘The Reporter’, 8. Oktober 1921”:
‘Kein Wort des Himmels gibt Zeugnis darüber, daß der Sabbat verändert wurde, oder daß der Tag des Herrn dafür eingesetzt wurde.’

Baptist:
Dr. E. T. Hiscox, in ‘New York Examiner’, 16. November 1893”:
‘Mir erscheint es unerklärlich, daß Jesus während des dreijährigen Zusammenseins mit seinen Jüngern, wobei er sich mit ihnen oftmals über die Sabbatfrage unterhielt, sie mit ihren verschiedenen Aspekten erörterte und sie von den falschen (jüdischen, überlieferten) Auslegungen befreite, niemals irgendeinen Wechsel des Tages andeutete; auch während der vierzig Tage seinen Lebens nach seiner Auferstehung wurde derartiges nicht angekündigt. Auch hat der Geist Gottes, der gegeben wurde, damit alle Dinge, die Er je zu ihnen gesprochen hatte, wieder ins Gedächtnis zurückgerufen wurden, diese Frage, so weit wir wissen, nie behandelt. Während die inspirierten Apostel das Evangelium predigten, Gemeinden gründeten und Gläubige berieten und anwiesen, erwähnten oder sprachen sie nie über dieses Thema.
Natürlich weiß ich sehr wohl, daß der Sonntag in der frühen Christengeschichte als ein religiöser Tag eingesetzt wurde, wie wir von den Christenvätern und anderen Quellen erfahren. Aber es ist schade, daß er mit dem Zeichen des Heidentums gebrandmarkt ist, mit dem Namen des Sonnengottes getauft ist und dann von dem päpstlichen Abfall geheiligt und als eine heilige Vermächtnis dem Protestantismus vermachte wurde.’

----------------------------------------

“War of the Bible”
The Chronology of the ‘ohter bibles’:

1. From the birth of Christ to 400 A.D. Gnostic gospels and other writings were written. Paul makes mention of this in 2. Cor. 2:17 “For we are not as many, which corrupt the Word of God ...”.

2. 331 A.D. Constantine ordered than an ’ecumencial Bible’ be written. Eusebius, a follower of Origin, was assigned to direct this task. Eusebius rejected the deity of Christ and claimed that Christ was a created being. This error is called the Arian heresy.

3. 1481 A.D. The Vatican manuscript was discovered in the Vatican Library. This manuscript repeatedly casts aside the deity of Christ. It reflects the Arianism of Origen and is thought by some to be one of the surviving manuscripts done by Eusebius at the command of Constantine. The date of its writing coincides with the ‘ecumenical Bible’ of Constantine.

4. 1844 A.D. The Sinaitic manuscript was discovered at Mt. Sinai in the monastery of Saint Catherine. It agrees closely with the Vatican manuscript and minimizes the deity of Christ and is Arian in nature. These two manuscriptes were probably two of the fifty that were written for Constantine.

5. 1881 A.D. The Westcolt and Hort Greek Text was introduced. This text departed from the Textus Receptus and follows the Vatican and Sinaitic corruptions.
The Jehova’s Witness Bible entitled the ‘New World Translation of the Holy Scriptures’ was translated from the text of Westcolt and Hort.


“Les Garrett,
1982. Which Bible Can We Trust? Christian Centre Press, p.46”:
‘It must be emphasized that the argument is not between an ancient text and a recent one, but between two ancient forms of text, one of which was rejected and the other adopted and preserved by the Church as a whole and remaining in common use for more than fifteen centuries.’

‘Tyndale used the Received Text in his Bible and said to the Pope, “If God spare my life, before many years I will cause a boy that driveth a plough to know more of the Scriptures than thou doest.”
*Gpd Wrote Only One Bible”, by Jasper James Ray.
The argument is not a KJV versus other versions, it is the “Received Text” versus other manuscripts.

The Jesuits were called to help and they said, “We must undermine the Bible of the Protestants and destroy their teachings.” ... The Queen of England realizing the damage the Jesuit Bible would do, sent to Europe for Beza, who was with John Calvin, to helf ... Thomas Cartwright ... With one hand he took hold of all the Greek manuscript and with the other hand he took hold of all the Latin manuscripts from the Received Text, and he hit the Jesuit Bible blow after blow ...
... Finally the Spanish Armada came against England with 136 armed ships, some with 50 cannons ... England could only gather thirty ships and these were lead by Sir Francis Drake. Freak storms came down the English Channel and the Spanish ships were found wrecked right up to the Scottish coast and England became a great sea power.”Les Garrett, 1982. Which Bible Can We Trust? Christian Centre Press, p. 60”

‘How could Helvidius habe accused Jerome of employing corrupt Greek manuscripts, if Helvidius had not had the pure Greek manuscripts?’
“Les Garrett, 1982. Which Bible Can We Trust? Christian Centre Press, p. 61”

THE BIBLE: “Index of Prohibited Books” (Pope Paul IV 1599):
The early church at Antioch used the Syrian Bible translated from Hebrew and Greek and is older than the Massoretic text. The Waldenses had access to these writings and in 1453 when the Turks captured Constantinople Greek scholars brought their manuscript to the West.
“Septuagint made for Alexandria library in 285 BC, Vulgate 383-405.

Apocrypha (Hidden things):
Council of Trent 1546: “Whoever shall not receive as sacred and canonical all these books and every part of them, as they are commonly read in the catholic church, and are contained in the old Vulgate Latin edition, or shall knowingly and deliberately despise the aforesaid traditions, let him be accursed.” (Council of Trent fourth session).

THE VULGATE: Council of Trent (1545-1563) proposed the Vulgate Latin Bible as the only authentic translation. Pope Sixtus V declared the Vulgate infallible but Clement III in 1592 ordered a better edition and 2000 changes were made.

----------------------------------------

“Der Katechismus der katholischen Kirche lehrt (Catechism of the Catholic Church <New York: Image Books, 1995>, p. 129):
‘Der Sohn GOTTES wurde Mann, damit wir Gott werden konnten. Der nur-gezeugte- Sohn Gottes ... nahm unsere Natur an, damit er, der geschaffene Mann, Männer Götter machen konnte.
For the Son of God became man so that wie might become God. The only-begotten Son of God, wanting to make us sharers in his divinity, assumed our nature, so that he, made man, might make men gods.’
“ebenda, p 228”:

‘Wundern und freuen Sie sich: Wir sind Christus geworden.
Marvel and rejoice: we have become Christ.’

“Dominus Iesus (September 5, 2000 >The Independent<)”:
‘Other churches are no sisters of ours, the Vatican insists.’

“Cardinal Ratzinger, September 4, 2000”:
‘It must be always clear that the one, holy, catholic and apostolic universal church is not the sister, but the mother of all the churches.’

“Popery. An Enemy to Civil and Religious; and Dangerous to Our Republic, W.C. Brownlee, (New York:
John S. Taylor, Publisher, 1836) p. 159”:
‘In 1550 hat Papst Julius III erklärt, dass er allein universal der allerhöchste Führer der Welt ist. Er ist der Leiter der Welt:
> Die Nation und das Königreich, das sich nicht unterstellt, wird vernichtet werden <.’

“Thomas Aquinas, der große Philosoph der katholischen Kirche (Romanism as a World Power, Luther S. Kauffmann
< Philadelphia, Pennsylvania: The American Publishing Co., 1922 > p. 30”:
‘Der Papst hat das göttliche Recht und nicht nur das geistliche, sondern auch der irdische Führer und höchster König der Welt zu sein.’

(Romanism as a World Power, Luther S. Kauffmann < Philadelphia, Pennsylvania: The American Publishing Co., 1922 > p. 31”:
‘... der Papst von Rom, als Oberhaupt des päpstlichen Staates, eignet sich absolute Souveränität und Übermacht über alle Staaten der Welt zu.’

“Dekretal, De Translatione Episcoporum (siehe Seite 32)”:
‘Der Papst hat die Macht, Zeiten zu ändern, Gesetze abzuschaffen und auf entsprechende Erlasse zu verzichten, sogar auf das Gebot Christi.’

“Bible Readings for the Home (Washington: Review & Herald Pub. Assoc., 1942, s. 221)”:
‘Obwohl die Zehn Gebote auch in den römisch-katholischen Bibelübersetzungen vorhanden sind, werden die Gläubigen nach dem Katechismus der Kirche und nicht direkt nach der Bibel unterwiesen. Das Gesetz, so wie es im Katechismus erscheint, wurde verändert und im Grunde genommen von Papsttum neu verordnet. Das zweite Gebot, das die Bilderanbetung verbietet, wurde im katholischen Katechismus ausgelassen, und das zehnte, das uns vor der Begierde warnt, wurde in zwei Gebote aufgeteilt.’

“Kardinal Gibbons in Faith of Our Fathers (Der Glaube unserer Väter), S. 111”:
‘Sie können die Bibel vom ersten bis zum letzten Buch durchlesen. Es gibt nicht eine einzige Stelle, die die Sonntagsheiligung rechtfertigt. Nach der Heiligen Schrift wird die Einhaltung des Samstags gefordert. Diesen Tag halten wir keinesfalls.’

“Edikt vom 7. März 321 n. Chr., Corpus luris Civils Cod., lib. 3, tit. 12, lex.3.”:
Im Jahre 321 n. Chr. gab Konstantin auf Vorschlag der Kirchenführer das erste Sonntagsgesetz heraus. Nach den Berichten hatte es folgenden Wortlaut: “Mögen alle Richter und Bewohner der Stadt am ehrwürdigen Tag der Sonne ruhen und jeglichen Handel oder jegliches Handwerk unterlassen.’

Einige Aussagen aus protestantischen Kreisen:
“Methodisten - Clovis G. Chapell, Ten Rules For Lving, S. 61.”:
‘Der Grund dafür, dass wir den ersten Tag anstelle des siebten halten, beruht auf keinem bestimmten Gebot. Man wird vergeblich in der Bibel nach einer Änderung vom siebten auf den ersten Tag suchen.’

“Baptisten - Christianity Today, Herausgeber Harold Lindsell, 5. November 1976.”:
‘In der Heiligen Schrift gebt es keinen Hinweis darauf, dass wir den Sonntag anstelle des Samstags heiligen sollen.’

“Episkopalkirche - Philipp Carrington, Toronto Daily Star, 26. Oktober 1949.”:
‘Das biblische Gebot fordert: Am siebten Tage sollst du ruhen. Das ist der Samstag. An keiner Stelle der Bibel steht, dass der Sonntag heilige gehalten werden soll.’

“Katholische Kirche - The Convert’s Catechism of Catholic Doctrine, dritte Ausg., S. 50.”:
‘Wir halten den Sonntag anstelle des Samstags, weil die katholische Kirche die Heiligkeit des Samstags auf den Sonntag verlegt hat.’

----------------------------------------

Auf dem katholischen Kreuz stehen die Buchstaben:  I.N.R.I.

Die Bibel sagt in Johannes 19,19 eindeutig, dass folgende Aufschrift am Kreuz angebracht wurde:
“Jesus von Nazareth, der König der Juden:”

Was bedeuten die Buchstaben: I.N.R.I:

Webster’s dictionary says I.N.R.I. means:  IESUS NAZARENUS  REX IUDAEORUM

But in the extreme oath of the Jesuits, it has special meaning.

I.N.R.I. means:  IUSTUM, NECARE, REGES, IMPIOS

Translated into English I.N.R.I. means:
‘It is just to exterminate or annihilate impious or heretical kings, governments or rulers.’


----------------------------------------

Die Inquisition hatte die Aufgabe, alle Heretiker zu beseitigen, hinzurichten. WAS WAR EIN HERETIKER:

Heretiker (heresy <Gr., hairesis, choice>, Art. “Heresy”, p. 440):
Ein Heretiker ist einer, der selbst einen Entschluss macht, was er glaubt und war er lebt; der sich nicht vorschreiben lässt, was er glauben soll.
“Dieses Wort ‘Heretik / Heretiker’ war das Wort des Mittelalter, es war das Wort der Verfolgung. Seit 1798 wurde dieses Wort nicht mehr gebraucht., da es nicht mehr zeitgemäß bzw. nicht mehr modern.”

“Catholic professor Alfred Baudrillart ‘The Catholic Church, Renaissance and Protestantism’, pp. 182, 183”:
‘The Catholic Church is a respecter of conscience and of liberty ... Nevertheless, when confronted by heresy, to corporal punishment, to torture ... She lit in Italy ... the funeral piles of the Inquisition.’

“Katholische Kirche sagt in SUNDAY TIMES, December 6, 1997”:
‘1. Mose ist quatsch (Genesis is ‘nonsence’).’

“DIES DOMINI of JOHN PAUL II ON KEEPING THE LORD’S DAX HOLY (May 7, 1998)”:
‘The spiritual and pastoral riches of Sunday, as it has been handed on tu us by tradition, are truly great. Significantly, the Catechism of the Catholic Church teaches that “the Sunday celebration of the Lord’s Day and his Eucharist is at the heart of the Church’s life”. ...
64. ... only in the fourth century did the civil law of the Roman Empire recognize the weekly recurrence, determining that on “the day of the sun” the judges, the people of the cities and the various trade corporations would not work. ...


Alt-Theologe in 1998 war Cardinal Ratzinger. Wer war das Haupt der Inquisition, der zuständig war und sorgen musste, dass die Theologie der katholische Kirche genau den Richtlinien in 1998 entspricht? Es war ebenfalls Cardinal Ratzinger. Wer hat dieses “DIES DOMINI” (Apostolic Letter) zusammen mit Johannes Paul II geschrieben? Es müsste ebenfalls Cardinal Ratzinger gewesen sein.

... When, through the centuries, she has made laws concerning Sunday rest, (109) ... In this matter, my predecessor Pope Leo XIII in his Encyclical Rerum Novarum spoke of Sunday rest as a werker’s right which the State must guarantee ... Therefore, also in the particular cirumstances of our time, Christians will naturally strive to ensure that civil legislation respects their duty to keep Sunday holy.’

“John Paul II, May 17, 1998”:
‘AD TUENDAM FIDEM, by which certain norms are inserted into the Code of Canon Law and into the Code of Canons of the Eastern Churches (Catholic World News):
Can. 1436 § 1. Whoever denies or places in doubt any truth that must be believed with divine and catholic faith, or repudiates the Christian faith as a whole, and does not come to his senses after having been legitimately warned, is to be punished as a heretic or as an apostate by mayor excommunication; a memmber of the clergy, furthermore, can be punished by other penalties, not excluding deposition ...


Cardinal Ratzinger gebraucht das Wort “Heretiker” zum ersten Mal wieder seit der Zeit des Mittelalters!

... § 2. Aside from such cases, whosoever rejects a doctrine proposed, as definitively to be held, by the Roman Pontiff or the College of Bishops exercising their authentic Magisterium, or else accepts a doctrine condemned by them as erroneous, and does not come to his senses after having been legitimately warned, is to be punished by an appropriate penalty.’

“1999 Interfaith Meeting
As reported in the Associated Press, with the Dalai Lama, sitting by his right side, this October (1999) in Rome the Pope presided at a special council of some 2000 religious leaders of various faith, sects, and cults. (Dr. Cathy Burns, Billy Graham and his friends
> Sharing Publisher, p. 420 <”:
‘The Pontiff told the assembled Buddhist monks, Zoroastrian priests, Catholic cardinals, Hindu gurus, American Indian shamen, Jewish rabbis, and ecumenical clergy that all must join in condemning the Christian fundamentalists who ‘abuse speech’ and whose efforts at converting others ‘incite hatred and violence.’ ’


Nicht Moslem-Fundamentalisten sind das Problem, sondern die christlichen Fundamentalisten.

“True Bible belivers denounced at Papal Conference. Power of Prophecy, March 2000, Vol. 2000-03, p. 3”:
‘All present were in accord on two key points: 1. Pope John Paul II was endorsed by consensus as the planet’s chief spiritual guide and overseer; and 2. Religious fundamentalists who refuse to go along with the global ecumenical movement are to be silenced. They must be denounced as “dangerous extremists” full of hate.’

“Alice Bailey (L’Eglise Eclipsee <The Church in Eclispe> by Les Amis de Christ-Rol, Editions Delacroix, 1997 Paris, from chapter
1. titled: Toward the Marriage of the Cross and the Trangle, quoting Alice Bailey, 1985, pp. 476, 478 and <quoted by Prof. Carlo Alerto Agnoli, op. cit.)”:
‘There will not be any dissociation between the Universal Church, the Sacred Lodge of all true Masons and the inner circles of the esoteric societies ... In this way, the goals and work of the United Nations shall be solidified and a new Church of God, led by all the religions and by all of the spiritual groups, shall put an end to the great heresy of separateness.’

Die Loge der Freimauerei lehrt: “Der Mensch ist Christus, er erlöst sich selbst.”
Katholizismus sagt: “Erlösung durch Maria”; das ist der Mensch, “der sündige Mensch erlöst sich selbst. Selbsterlösung!”
Resümee: Gleiche Theologie, ein wenig anders verpackt bzw. ein bisschen anders versteckt (Prof. Dr. Walter Veith)

“Alice A. Bailey. The Reappearence of the Christ, p. 13”:
‘Bailey’s booklet advises: “There must be NO ... distress over the DISAPPEARANCE of the old order. ‘The good, the true and the beautiful’ is on its way, and for it MANKIND IS RESPONSIBLE, and not some outer divine intervention.” ‘

“Alice A. Bailey; The Reappearance of the Christ, p. 110”:
‘The mayor effect of his appearance will surely be to demonstate in every land the effects of a spirit of inculsiveness - an inclusiveness which will be channelled or expressed through him. All who seek right human relations will be gathered automatically to him, whether they are in one of the great world religions or not; ... all who see no true or basic difference between religion and religion or between man and man or nation and nation will rally around him; those who embody the spirit of exclusiveness and separateness will stand automatically and equally revealed and all men will know them for what they are.’

...kommt heraus mein Volk, aus Babylon, damit ihr nicht von dem Zornwein GOTTES trinken müsst, weil ihr das Tier und sein Bild angebetet und sein Malzeichen an Stirn oder Hand angenommen habt > Offenbarung, Kap. 14 < ...
(Die Drei-Engels-Botschaft)

----------------------------------------

Das Bibelverbot

Auf dem Konzil zu Toulouse haben die Kirchenführer folgendes entschieden:

“Wir verbieten Laien den Besitz des Alten und Neuen Testamentes ... Wir verbieten ihnen mit aller Strenge, die erwähnten Bücher in der Muttersprache zu besitzen.”
“Die Verantwortlichen für die Bezirke haben die Ketzer in Wohnungen, Hütten und Wäldern ausfindig zu machen. Auch die versteckten Zufluchtsorte sind gründlich zu säubern.” - Concil Tolosanum, Papst Gregor IX., Anno Chr. 1229

Das Kirchenkonzil zu Tarragona fasste folgenden Beschluss:

“Niemand darf im Besitz der alt- oder neutestamentlichen Bücher in der Muttersprache sein. Wenn jemand solche Bücher hat, muss er sie innerhalb von acht Tagen nach Bekanntmachung dieser Verordnung an den örtlichen Bischof abgeben, damit sie verbrannt werden können.” - D. Lotsch, Histoire de la Bible en France, 1910, S. 14.

“Der Streit mit den Heiligen”

“Nach diesen grausamen Grundsätzen wurden die Verfolgungen durchgeführt, und zwar vom 11. und 12. Jahrhundert bis zum heutigen Tag (geschrieben 1845). Wir können die Berichte in den Geschichtsbüchern nachlesen. Den Auftakt zu diesen Marterqualen bildete der Kanon von Orléans. Es folgte die Ausrottung der Albigenser durch einen Kreuzzug, die Einrichtung der Inquisition, der grausame Versuch, die Waldenser auszurotten, das Märtyrertum der Lollarden, die grausamen Kriege gegen die Böhmen, die Verbrennung von Hus, Hieronimus und zahlreichen anderen ... ferner die Erstickung der Reformation in Spanien und Italien durch Feuer und Schwert, durch Betrug und offene Verfolgung in Polen und der Massenmord in der Bartholomäusnacht ...nebst den heimlichen Ermordungen durch das heilige Tribunal der Inquisition.” T. R. Birks, M.A., The First Two Visions of Daniel, (London 1845), S. 258, 259.

“Die Anzahl der Opfer der Inquisition in Spanien wird in >> The History of the Inquisition in Spain <<, von Llorente, (ehemaliger Sekretär der Inquisition) auf den Seiten 206 - 208 angegeben. Er bestätigt, dass allein in Spanien über 300’000 Menschen durch die Verfolgung umkamen. Davon starben mehr als 31’912 den Flammentod. In ganz Europa wurden weitere Millionen von Menschen wegen ihres Glaubens umgebracht.” - Entnommen aus: Bible Readings For the Home (Washington: Review & Herald Pub. Assoc., 1942), s. 22.

“Die Kirche hat Verfolgungen durchgeführt. Nur ein Anfänger in der Kirchengeschichte wird das leugnen ... 150 Jahre nach Konstantin wurden die Donatisten verfolgt und manchmal getötet ... In Frankreich und Spanien wurden die Protestanten mit Zustimmung kirchlicher Behörden verfolgt ... Wenn sie >die Kirche< es für richtig erachtet, Gewalt anzuwenden, dann tut sie es auch.” - The Western Watchmen (Roman Catholic) von St. Louis.

Das Edikt gegen die Waldenser

“Ein beträchtlicher Teil des Textes der päpstlichen Bulle von Innozenz VIII. (1487) gegen die Waldenser (das Original befindet sich in der Bibliothek der Universität Cambridge) ist in englischer Übersetzung in History of Romanism, 6. Buch, Kapitel 5, Abschn. 62, 1871, John Dowling, nachzulesen (entnommen aus COSMIC CONFLICT, Washington: Review & Herald Pub. Assoc. 1982), S. 602.
Gegen die Waldenser ordnete Papst Innozenz VIII. Folgendes an: “... diese bösartige und schändliche Sekte von Übelgesinnten” ... “sollten sie sich weigern abzuschwören, sind sie wie giftige Schlangen zu vernichten!”
(Editor: Das sechste Gebot “Du sollst nicht töten” wird hier permanent gebrochen!)

Bilderverehrung

Das zweite Konzil zu Nizäa wurde 787 n. Chr. einberufen. Hier sollte die Bilderverehrung in die Kirche eingeführt werden. Über dieses Konzil wird berichtet in Ecclesiastical Annals, von Baronius, Band 9, S. 391 - 407. (Antwerpen 1612) und in A History of the Councils of the Church From the Original Documents, von Charles J. Hefele, Buch 18, Kap. I, Abschn.332, 333; Kap. 2, Abschn. 345 - 352 (T. und T. Clark Ausg. 1896), Band 5, Seiten 260 - 304 und 342 - 372).

“Die Bilderanbetung ... war eine von jenen Verfälschungen des Christentums, die sich heimlich und fast ohne Aufsehen in die Kirche einschlichen. Dieser verderbliche Einfluss entwickelte sich nicht, wie andere Ketzereien, von heute auf morgen, denn sonst wäre er auf entschiedenen Kritik und Zurückweisung gestoßen. Anfangs wurden Bilder und Abbildungen nicht in die Kirchen eingeführt, um angebetet zu werden. Sie dienten jenen, die nicht lesen konnten als Lehrmittel anstelle von Büchern. Andere sollten Mithilfe von Bildern in eine andächtige Haltung versetzt werden. ... Doch es stellte sich heraus, dass Bilder und Abbildungen in den Kirchen die Gemüter der Unwissenden eher verdunkelten als erleuchteten. Die Frömmigkeit der Anbeter nahm eher ab als zu.” (J. Mendham, The Seventh General Council, the Second of Nicea, Einführung, S. 3 -6).

----------------------------------------

KALENDERREFORM - STICHTAG: 1. Januar 1976

Beschluss der UNO zu Beginn des Jahres 1975 mit Inkrafttretens Januar 1976 zur Änderung der bisherigen Wocheneinteilung!

Am Montag fängt die Woche an? Dann wäre, wenn der Montag der erste Tag der Woche wäre, der Sonntag der siebte Tag! Das können wir mit dem heutigen Kalender nachvollziehen.
Der Beschluss der UNO (1975) zur Umsetzung eines veränderten Wochenanfangs wurde erst im Jahr 1976 durchgeführt, der sonst jahrtausendelang gleich geblieben ist.

Damit wurde anstatt der eigentliche siebte Tag, der Samstag, degradiert und entehrt. Diesem Samstag, dem Sabbat, dem Tag des HERRN, gilt die eigentliche wahre Anbetung. Der Sonntag, der erste Tage der Woche, der Tag der Sonne, ein seit Jahrtausenden ein heidnischer Sonnenanbetungstag wird zur Täuschung der Unwissenden auf die siebte Stelle im Kalender gesetzt. Aufgepasst!

Diese Veränderung wird manchen Zeitungsleser nicht aufgefallen sein oder gar vergessen haben, wobei der Hinweis nur in Form von Kommentaren Erwähnung fand. Der Kommentar aus der NRZ vom 26. Januar 1975:

“Na, nun überlegen Sie mal! - wann fängt die Woche an? Wenn Sie sagen, das sei doch ganz klar, sind Sie schon auf dem Holzweg. Klar ist nur, daß die für solcherlei Wichtigkeiten zuständige Unterorganisation der Vereinten Nationen (UNO) beschlossen hat, den Beginn der Woche ab 1976 auf den Montag festzulegen. Und klar ist auch, daß die Evangelische Kirche in Deutschland gemeinsam mit den römisch-katholischen Bistümern in der Bundesrepublik bereits glashart gekontert hat. Für beide bleibt der Sonntag der erste Tag der Woche.
Schon klingelt das Telefon, und es meldet sich Leser X. mit vollem Recht und will wissen, wieso denn die Kirchen für den Sonntag als ersten Wochentag plädieren, wo doch der Herr nachweislich am letzten Tag der siebentägigen Schöpfungsgeschichte geruht hat. Aber Leser X. muß sich belehren lassen, daß der Ruhetag des schöpferischen Herrn nicht der Sonntag, sondern der Samstag war, der alttestamentarische Sabbat. Das stimmt alles schon miteinander überein: Der Sabbat war der letzte Tag der Woche; den Sonntag als Feiertag wählten sich die Christen zum Andenken an die österliche Auferstehung. Der Sabbat ist also letzter Tag der Woche, der Sonntag der erste ...”

Morer, in “Dialogues On The Lord’s Day”, p. 189:
“Die ersten Christen gaben dem Sabbat größte Verehrung und verbrachten den Tag mit persönlicher Weihe und Gottesdiensten. Und es kann nicht bezweifelt werden, daß sie dies von den Aposteln selbst übernahmen.”

William Prynne, in “Dissertionon the Lord’s Day Sabbath”, p. 33:
“Es ist gewiß, das Christus selbst, seine Apostel und die ersten Christen während einer guten Zeitspanne fortwährend den Siebenten-Tag-Sabbat beobachteten.”

Prof. E. Brerewood, Gresham College, London, sagt:
“Der Sabbat wurde in der Östlichen Kirche noch während drei Jahrhunderten und länger nach der Himmelfahrt Christi religiös beobachtet.”

Nun stellt sich die Frage: Woher stammt der Sonntag? Wann wurde er eingeführt, wenn er nicht so alt ist wie das Christentum? - Das “BERNER TAGEBLATT”, Samstag/Sonntag, 6./7. März 1971 wird uns die Antwort geben:
“Jubiläum auf der ganzen Welt: 1650 Jahre Sonntag
M. B. Grund zum Feiern hat an diesem Wochenende die ganze abendländische Zivilisation: auf den Tag genau vor 1650 Jahren, am 7. März 321 wurde der Sonntag durch den römischen Kaiser Konstantin zum gesetzlichen Feiertag proklamiert.

Im ersten Sonntagsgesetz heißt es: ‘Alle Richter und Einwohner der Städte auch die Arbeiter aller Künste, sollen am ehrwürdigen Tag der Sonne ruhen. Doch können sich die Landleute mit aller Freiheit auf den Ackerbau verlegen. Denn es trägt sich oft zu, daß an keinem andern Tage Äcker und Weinberge so bequem bestellt werden können, wie an diesem. Es soll aber dieser Vorteil, den die himmlische Vorsehung selbst darbietet, nicht bei Gelegenheit einer so kurzen Zeit verloren gehen. Gegen am Tag des siebenten Märzes, Krispus und Konstantin, zum zweiten Male Konsuln.’

Im Laufe des ersten Jahrhunderts jetziger Zeitrechnung ist das Christentum trotz zahlreicher Verfolgungen durch die heidnisch-römischen Kaiser zu einer Macht im Staat geworden, die zu negieren Kaiser Konstantin nicht wagte; aus dieser eher machpolitischen Überlegung heraus erklärte er das Christentum zur Staatsreligion.

Der ehrwürdige Tag der Sonne, der dem römischen Mithrakult geweiht war, wurde zum Ruhetag im Römischen Reich bestimmt. Nicht mehr der siebente Tag des Urchristentums, sondern der Tag des Mithrakultes stand Pate bei der Taufe des ‘christlichen’ Feiertages - des Sonntags.

In weiten Kreisen der Theologie ist durchaus klar, daß die Sonntagsfeier nicht auf urchristliche Quellen zurückzuführen ist. Dazu der ‘Sonntagsforscher’ Dr. Th. Zahn: ‘Der Sonntag ist keine Stiftung und kein Gebot Christi. Und wie innig er mit der Geschichte des Christentums verflochten ist, er ist nicht ganz so alt wie dieses.’ “

“Encyclopedia Britannica”, 9. Ausgabe, Artikel: Sonntag.
“Die frühzeitlichste Anerkennung der Sonntagsheiligung als gesetzliche Pflicht ist ein Edikt Konstantins von 321 n. Chr. ...”

VON DER KIRCHE SANKTIONIERT

“Catechism Rev. P. Geiermann”, p. 50, London 1934:
“Frage: ‘Welcher Tag ist der Sabbat?’ Antwort: ‘Der Samstag ist der Sabbattag.’ Frage: ‘Warum beobachten wir den Sonntag anstatt des Sabbats?’ Antwort: ‘Wir beobachten den Sonntag anstatt des Sabbats, weil die KATHOLISCHE KIRCHE AUF DEM KONZIL ZU LAODIZEA 336 N. CHR. die Feierlichkeit vom Samstag auf den Sonntag übertrug.”

GAB DIE BIBEL DIE VOLLMACHT ZUR VERÄNDERUNG?

“New York Weekly Tribune”, May 24, 1900:
“Gibt es kein ausdrückliches Gebot für die Beobachtung des erstes Tages der Woche als Ruhetag, anstelle des siebenten Tages? Nicht ein einziges! Weder Christus noch seine Apostel noch die ersten Christen feierten den ersten Wochentag anstelle des siebenten als Sabbat.”

Kardinal Faulhaber, “Hirtenbrief” von 1924 (DAS TIER BEKAM SEINE MACHT ERST 1929 WIEDER SEIT 1798 - LATERANVERTRAG, ROM):
“Die Kirche hat die Gewalt des Menschensohnes über den Sabbat (Matthäus 12,8) geerbt und kraft dieser Gewalt, zu binden und zu lösen, statt des letzten Tages der Woche den ersten Tag, den Sonntag, den Tag der Auferstehung Christi als Ruhetag des Leibes und Weihetag der Seele bestimmt.”

(Editor: JESUS CHRISTUS / JAHSCHUA DER MESSIAS HAT KEINE SEELE GEZWUNGEN, IHM NACHZUFOLGEN NOCH BEDROHTE ER JEMANDEM! DAS GEGENTEIL IST DER FALL: HALTE AUCH DIE ANDERE WANGE HIN, WENN MAN DICH SCHLÄGT! UND. HALTET FRIEDEN UND DIENET EINANDER UND LIEBET EINANDER!)

Mt 12,5   Oder habt ihr nicht gelesen im Gesetz, wie die Priester am Sabbat im Tempel den Sabbat brechen und sind doch ohne Schuld?
4. Mose 28,9

Mt 12,6   Ich sage aber euch, daß hier der ist, der auch größer ist denn der Tempel.

Mt 12,7 VOR 1866 = Wenn ihr aber wüßtet, was das sei (Hos 6,6): »ICH HABE WOHLGEFALLEN AN DER BARMHERZIGKEIT UND NICHT AM OPFER«, dann hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt.
Kap 9,13

Mt 12,8 VOR 1866 = DER MENSCHENSOHN IST AUCH EIN HErr ÜBER DEN SABBAT!

“Doctrinal Catechism”:
“Frage: ‘Folgen die Protestanten, wenn sie am Samstag oder am siebenten Tag der Woche gewöhnliche Arbeit tun, der Heiligen Schrift als ihrer einzigen Regel und Richtschnur des Glaubens? - Finden sie diese Erlaubnis klar und deutlich in diesem heiligen Buch niedergeschrieben?’
Antwort: ‘Im Gegenteil; sie haben nur die Autorität der Überlieferung für diesen Brauch. Indem sie den Samstag entheiligen, übertreten sie eines der Gebote Gottes, welches er nie klar und deutlich aufgehoben hat, nämlich das: ‘Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest.’ “

WAS WISSEN PROTESTANTEN ÜBER DIE SONNTAGSHEILIGUNG?

Melanchthon, in “Augsburger Konfession”, Artikel 28:
“So zeucht man das an, daß der Sabbat in Sonntag ist verwandelt worden wider die Zehn Gebote, daß sie es achten, und wird kein Exempel so hoch getrieben und angezogen als die Verwandlung des Sabbats und wollen damit erhalten, daß die Gewalt der Kirchen groß se, dieweil sie mit den Zehn Geboten dispensiert und etwas daran verändert hat.”

Dr. Gieseler’s Kirchengeschichte, Bd. 3, S. 399:
“Luther betrachtete die Sonntagsfeier als eine rein menschliche Ordnung.”

Neander’s Kirchengeschichte, Bd. 1, S. 399, erste Auflage:
“Die Feier des Sonntags war immer, wie alles Festfeier, eine menschliche Anordnung.”

Dr. R. W. Dale, in “The Ten Commandments”, pp. 106.107.
“Es ist ganz klar, daß, wie streng oder andächtig wir auch den Sonntag verbringen, wir damit nicht den Sabbat ehren ... Der Sabbat war auf ein bestimmtes göttliches Gebot fundiert. Für die Beobachtung des Sonntags können wir kein solches Gebot aufweisen ... Es befindet sich im Neuen Testament nicht ein einziger Satz, der zu der Annahme führen kann, daß wir uns durch Verletzung der vermuteten Heiligkeit des Sonntags irgend eine Strafe zuziehen würden.”

WOHER BEZIEHT DER SONNTAG DIE BEZEICHNUNG “TAG DES HERRN”?

Ludovicum Lucium, in “Historia Ecclesiastica”, Kap. 10, S. 739-740, Edition Basilea, 1624:
“Was tat Sylvester, von 314 - 337 n. Chr. Bischof zu Rom, kraft seiner apostolischen Autorität für die Aufrichtung des Sonntags? Er veränderte offiziell den Titel des ersten Wochentages und nannte ihn ‘Tag des Herrn.’ “

Bischof U. Grimelund’s “Geschichte des Sonntags”, S. 46:
“Es sind nicht die Apostel, nicht die ersten Christen, auch nicht die Konzilien der alten Kirche, die dem Sonntag den Namen und Stempel des Sabbats aufgedrückt haben, sondern es ist die Kirche des Mittelalters und die Scholastiker.”

----------------------------------------

Sabbatfeier im jeweiligen Jahrhundert nach der Zeit der Apostel

Erste bis dritte Jahrhunderte

Dazu gibt der Professor Brerewood vom Gresham-College in London folgende Aussage:
“Diejenigen wissen wenig, denen nicht bekannt ist, daß der alte Sabbat bestehen blieb und von den Kirchen des Ostens noch dreihundert Jahre nach dem Leiden unsers Herrn gehalten wurde.” (“Treatise on the Sabbath”, p. 77.)

Vierte Jahrhundert

Die Bestrebungen der machtvollen Kirche in dieser Zeit gingen soweit, daß die Sabbatfeier verhindert werden sollte. Dies ist sichtbar geworden aus dem Kanon 29 des Konzils von Laodizea im Jahr 364:
“Daß die Christen nicht judaisieren und am Sabbat nicht müßig sein, sondern an diesem Tage arbeiten sollen; den Tag des Herrn aber sollen sie besonders ehren und wenn möglich an demselben nicht arbeiten, als Christen. Werden sie aber als Judaisten erfunden, so sollen sie von Christus ausgeschlossen sein.” (Hefele, “Konziliengesch.”, Bd. I, S. 742.)

Fünfte Jahrhundert

In der “Kirchengeschichte” von Sozomen wird deutlich gezeigt, dass die mächtige Kirche in Rom immer mehr versucht, den Sabbat zu bekämpfen:
“Die Leute zu Konstantinopel und mehreren andren Städten kommen am Sabbat sowohl wie am folgenden Tage zusammen; zu rom und Alexandrien aber nicht.” (Hist. Eccl.”, lib. 7, cap. 19.)

Siebente Jahrhundert

‘Selbst in Rom gab es noch treue Sabbathalter, welche die Wahrheit Gottes unter dem Volke verkündigten und sich dadurch die Rüge des Papstes Gregor d. Gr. zuzogen, der “seinen geliebtesten Söhnen, den Bürgern von Rom”, schrieb’ (“Unsre Zeit und das Schicksal der Welt” von W. A. Spicer, S. 112):
“Ich habe vernommen, daß einige schlecht gesinnte Leute unter euch falsche und glaubenswidrige Lehren ausgestreut haben, und daß dieselben jede Arbeit am Sabbat verbieten. Wie soll ich diese anders nennen als Prediger des Antichrists?” (Gregor d. Gr., “Briefe” ((Bibl. d. Kirchenv.”, Kempten)), Buch 13.)

Elfte Jahrhundert

Die päpstlichen Gesandten sollten sich 1054 zu Konstantinopel mit Nicetas, “der für den gelehrtesten Mann seiner Zeit im Orient war gehalten worden”, wie Bpwer sagt, auseinandersetzen. Nicetas vertrat die Ansicht, “daß der Sabbat heilig gehalten, und den Priestern erlaubt werden müsse, sich zu verehelichen.” (A. Bower, “Unparteiische Historie der römischen Päpste”, 6. Zeil, § 233.)
Die Bewohner Nordschottlands, welche die alte von Columba und seinen Nachfolgern gegründete Culdeerkirche bildeten, die vom unmittelbaren päpstlichen Einfluß verschont war, feierten den Sabbat noch im elften Jahrhundert. Skene sagt in seinem klassischen Werke “Celtic Scotland” von diesen Sabbathaltern (“Unsre Zeit und das Schicksal der Welt” von W. A. Spicer, S. 112):
“Sie schienen einer Gewohnheit gefolgt zu sein, von der man Spuren in der alten Klosterkirche Irlands findet. Danach hielten sie den Samstag als den Sabbat, an dem sie von aller Arbeit ruhten.” (Book 2, Chap. 8.)

Margarete von England begann nach der Hochzeit mit dem schottischen König Malcom d. Gr. als zielstrebige Katholiken die keltische Kirche auf den Kurs von Rom zu bringen. Es gelang ihr die Leitung der alten schottischen Caldeerkirche mit Hilfe und Macht ihres Mannes und hinsichtlich der Anordnungen des “heiligen Papstes Gregor” ((der sich diesen Titel anmaßend gegenüber Gott annimmt)) das Halten des Sabbats aufzugeben. (“Life of St. Margaret” von Turgot, ihrem Beichtvater.)

Zwölfte bis vierzehnte Jahrhundert

Rom verfolgte viele Sekten in Südeuropa und in den Alpentälern, worunter einige den wahren Sabbat hielten und nach ihrem Glauben lebten. Der Chronist Goldastus bezieht sich dabei auf eine Glaubensgemeinschaft:
“Sie wurden Insabbatati genannt, nicht weil sie beschnitten wurden, sondern weil sie am Sabbat judaisierten.” (Grester, “Opera” ((Regensburg 1734/39)), tom. XII, pars 2, cap. 4, p. 11.)

Fünfzehnte Jahrhundert

Verdammung der norwegischen Sabbathalter durch eine Kirchenversammlung im Jahr 1453:
“Der Erzbischof und die Geistlichkeit kamen auf dieser Provinzialversammlung zusammen, um zu entscheiden, daß die Sabbatfeier fürder (zukünftig) nicht mehr geduldet werden könne oder nur so, wie das Kirchengesetz sie zulasse.” (Keyser, “Norske Kirkes Historie”, Vol. II, p. 488.)

Sechzehnte Jahrhundert

Durch die Befreiung des Wortes Gottes infolge der Reformation und durch Protest gegen die Lehren der päpstlichen Überlieferung sahen viele ein, daß der Sonntag nicht göttlichen Ursprungs war, und nicht wenige gingen noch weiter und erkannten an, daß der göttliche Sabbat weiterhin bindend sei. In den ersten Zeiten der Reformation war Mähren die Zufluchtsstätte für viele Anhänger der reformierten Lehren, und unter diesen befanden sich sabbatfeiernde Christen (“Unsre Zeit und das Schicksal der Welt” von W. A. Spicer, S. 114):
“Sogar Männer in hoher Stellung, wie der Fürst von Lichtenstein, waren der Sabbatfeier gewogen. Als die Verfolgung sie nun zerstreute, wurde der Same der Wahrheit in all die verschiedenen Teile Europas getragen, wohin sie fliehen mussten ...
Es sind Andeutungen vorhanden, daß in Ostfriesland und Holland etliche den Sabbat beobachteten ... Auch in Frankreich sollen Beobachter des Sabbats gewesen sein, ein gewisser M. de la Roque schrieb ein Buch zur Verteidigung des Sabbats gegen Bossuet, Bischof von Meaux. Auch in England tauchten zur Zeit der Reformation unter der Königin Elisabeth (1533 - 1603) wieder christliche Beobachter des Sabbats auf.” (L. R. Conradi, “Geschichte des Sabbats”, S. 559 f.)
Es gab auch viele Sabbathalter in Finnland, Norwegen und Schweden, wobei der schwedische König Gustav Wasa im Jahr 1554 ein Mahnschreiben “an das gemeine Volk in Finnland” richtete, um den Zulauf der Sabbathaltern einzudämmen.

Siebzehnte Jahrhundert

In England kam die Sonntagsfeier unter Druck. Nach der Abschaffung der traditionellen kirchlichen Feste wie z. B. Ostern stellte König Karl I. die folgende Frage hinsichtlich des Sonntags:
“Nirgends ist nämlich in der Schrift zu finden, wo der Sabbat als Ruhetag aufgehoben oder auf den Sonntag verlegt wird, deshalb muss es auch die Autorität der Kirche sein, welche den einen änderte und den andern einführte. Deshalb urteile ich, daß jene, welche dies Osterfest nicht halten wollen, geradesowohl zur Feier des Sonnabends zurückkehren und den wöchentlichen Sonntag verwerfen.” (Cox, “Sabbath Laws”, p. 333.)

In dieser Zeitepoche wollten führende kirchliche Personen die Sonntagsfeier durch das vierte Gebot aus der Heiligen Schrift bestätigt sehen und den Sonntag als Sabbat zu bezeichnen (wie es ab dem 20. Jahrhundert die Evangelikalen immer noch behaupten), indem diese sagten, dass das vierte Gebot durch das Halten “eines Tages von sieben” erfüllt sei. Der Dichter und Staatsmann John Milton äußert sich folgendermaßen dazu:
“Es ist unmöglich, einen solchen Sinn aus dem Wortlaut des Gebotes herauszulesen; man muß den Grund in Betracht ziehen, aus dem das Gebot ursprünglich gegeben wurde, nämlich zum Gedächtnis der Ruhe Gottes nach der Schöpfung der Welt, und dieser kann nicht vom siebten auf den ersten Tag übertragen werden; auch kann ohne die Bestätigung durch ein göttliches Gebot kein andrer Beweggrund an seine Stelle gesetzt werden, weder die Auferstehung unsres Herrn, noch irgendein andrer.” (“Prose Works” > Ausg. Bohn <, pp. 70. 71.)

Der folgende Text von John Milton wurde von seinem Verleger aus Angst nicht gedruckt:
“Wenn wir unter dem Evangelium die Zeit unseres öffentlichen Gottesdienstes nach den Vorschriften des Dekalogs richten sollen, dann würde es gewiß sicherer sein, den siebenten Tag nach dem ausdrücklichen Gebot zu feiern, als auf die Autorität einer bloßen menschlichen Vermutung hin den ersten anzunehmen.” (Cox, “Sabbath Literature”, Vol. II, p. 54)

In der Zeit des Streites in den Kirchen und Regierungen bezüglich des Sabbat sind doch einige gläubige Menschen dem Beispiel Jesus Christi gefolgt, indem sie mit dem Halten des Sabbats ihre Liebe zu Gott bekräftigten. Die Heilige Schrift besagt:

“Sie haben ihr Leben nicht geliebt bis an (in) den Tod.”

Im Jahre 1618 wurden zu London John Traske und seine Ehefrau verurteilt, weil sie den Sabbat des Herrn gehalten hatten. Der Mann wurde von Westminster nach dem alten Fleetgefängnis nahe beim Ludgatezirkus gepeitscht, und beide wurden eingekerkert. Traske widerrief nach einem Jahr unter dem Druck der Gewalt, seine Frau aber, eine begabte Schullehrerin, erhielt die Gnade von oben, sechzehn Jahre aushalten zu können, eine Zeitlang im Maiden-Lane-Gefängnis um des Wortes des Herrn willen. Sie war eine achtbare Frau, wie ein alter Chronist sagt, abgesehen von ihrer “Grille”, daß sie den siebten Tag feiern wollte.
Die Zahl der Sabbathalter hatte 1661 in London noch mehr zugenommen. In jenem Jahr war John James Prediger einer ansehnlichen Gemeinde, die sich in Ostlondon nahe Whitechapel Road versammelte. Infolge seiner scharfen Angriffe auf andersdenkende Sekten nach der Wiederherstellung der Monarchie wurde er verhaftet und zum Tode am “Tyburn-Baum” verurteilt. Seine Frau fiel dem König Karl II. zu Füßen, als er eines Tages aus dem James-Palast kam, und bat um das Leben ihres Mannes; der König aber wies ihre Bitte zornerfüllt zurück und sagte, ihr Mann solle hängen. (“Unsre Zeit und das Schicksal der Welt” von W. A. Spicer, S. 115-116)

In den historischen Schriften findet sich die folgende Aussage von Bogue zu diesem Sachverhalt:
“Diesmal dachte der König an sein Versprechen, und Mr. James wurde hingebracht, um in das edle Heer der Märtyrer eingereiht zu werden.” (“History of Dissenters”, Vol. I, p. 155.)

In einem Brief von Edward Stennet, der zwischen 1668 und 1670 geschrieben wurde, ist der folgende Sachverhalt bezüglich des Sabbats zu lesen:
“Hier in England gebt es nun neun oder zehn Gemeinden, welche den Sabbat feiern, auch eine Anzahl zerstreute Jünger, die wunderbar in diesen wankenden Tagen, da einst hervorragende Gemeinden in Stücke gegangen sind, bewahrt wurden. (Cox, “Sabbat Literature”, Vol. I, p. 268)

Über den bekanntesten Prediger Francis Bampfield der anglikanischen Kirche und spätere Prediger der sabbathaltende Gemeinde in der Pinnershalle neben der Bank von England wurde von Calamp den folgenden Bericht geschrieben:
“Er war einer der berühmtesten Prediger Westenglands und wurde von seinen Zuhörern sehr bewundert, bis er auf den Gedanken kam, den Sabbat zu feiern, den er eifrig verteidigte.” (“Non-Conformist Memorial”, Vol. II, p. 152.)
Francis Bampfield wurde während einer Predigt in seiner Gemeinde verhaftet und starb 1683 im Newgate-Gefängnis um des Wortes des Herrn willen. Dies sind Verfahrensweisen, wenn Menschen dem Worte Gottes folgen und aus den Staatskirchen austreten, die doch nur Menschengebote lehren und zu nichts nütze sind.
Sein Bruder Thomas Bampfield, ein Sprecher im Parlament unter Cromwell, schrieb ein Buch, worin er den Sabbat des Herrn verteidigte. Das Werk wurde anschließend von Werken traditionell denkenden Theologen und Bischöfen bekämpf.

Sabbathaltende, englische Gläubige wurden als ‘sabbatarische Baptisten’ und anschließend ‘Siebententags-Baptisten’ bezeichnet.

W. A. Spicer schrieb in seinem Buch “Unsre Zeit und das Schicksal der Welt” auf Seite 117:
‘Im Jahre 1664 wurde Stephen Mumford von einer dieser Londoner Gemeinden nach Neuengland gesendet. Er siedelte sich in Rhode-Island an, wo der baptistische Vorkämpfer der Religionsfreiheit, Roger Williams, seine Kolonie gegründet hatte. Im Jahre 1671 wurde zu Rhode-Island die erste sabbatarische Gemeinde Amerikas gegründet. Dieser Schritt rief offenbar Aufregung hervor, denn man sandte einen Bericht nach England, daß die Kolonie Rhode-Island nicht den “Sabbat” - soll Sonntag heißen - hielte. Roger Williams schrieb an seine Freunde in England und widersprach dem Bericht. Er lenkte aber die Aufmerksamkeit auf die Tatsache, daß es keine Schriftstelle für “die Abschaffung des siebenten Tages” gebe und fügt hinzu:
“Ihr selbst wißt, daß ihr nicht den Sabbat, das heißt den siebenten Tag der Woche, haltet.” (“Letters of Roger Williams > Narragansett Club Publications <, Vol. VI, p. 346.)’

Jes 56,1 So spricht JAHWEH: Haltet das Recht und tut Gerechtigkeit; denn mein Heil ist nahe, daß es komme, und meine Gerechtigkeit, daß sie offenbart werde.

Jes 56,2   Wohl dem Menschen, der solches tut, und dem Menschenkind, der es festhält, daß er den Sabbat halte und nicht entheilige und halte seine Hand, daß er kein Arges tue!
Kap 58,13

 

BuiltWithNOF


~ Design am Venere/Sabbath 20./21.09.2002 ~ Stand Sabbath, 09.11.2013 ~